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Im Zeitalter des Internets erlangen immer öfter auch nicht prominente Personen durch gewollte, oder ungewollte Netzauftritte zweifelhafte Berühmtheit und werden so zu Opfern von kleinen und großen Skandalen. Aber auch vor Politikern, Unternehmern und Profisportlern macht der Skandal 2.0 keinen Halt. Diese Arbeit verknüpft den klassischen Skandal, ein Konstrukt, das unserer Gesellschaft die Grenze zwischen Moral und Unmoral aufzeigt mit einem Medium, welches die Art und Weise unserer Kommunikation verändert hat wie kein anderes zuvor. Durch das Internet und dessen Eigengesetzlichkeiten hat der Skandal eine Dynamik und Durchschlagskraft entwickelt, die den Skandalisierten eine Reihe von Chancen, aber auch Risiken offenbart. Denn am Ende ist und bleibt der Skandal, vor allem der Skandal im Internet eins: Ansichtssache.

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Nicolas Rau, Jg. 1990 studierte von 2009 bis 2013 Sportmanagement und Sportkommunikation an der Deutschen Sporthochschule Köln. Während dieser Zeit arbeitete er für diverse Unternehmen im Marketing- und Kommunikationsbereich. Seit 2013 absolviert er seinen Master Sportmanagement an der SRH-Hochschule in Heidelberg.

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