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Die Reproduktionsspanne einer Frau ist begrenzt, daher mutet es aus biologischer Sicht zunächst sonderbar an, dass Schwangerschaften in der Adoleszenz als besonderes Problem betrachtet werden. Zahlreiche Studien, die zum Teil bis in die 1950er Jahre zurückgehen, legen nahe, dass frühe Schwangerschaften ein beachtliches medizinisches sowie soziales Problem darstellen. Erklärtes Ziel der meisten Industrienationen ist es daher, die Anzahl an Jugendschwangerschaften so niedrig wie nur möglich zu halten. Besondere Bedeutung erhält hier der Aufklärungsunterricht in den Schulen. Doch wissen die Lehrpersonen auch genug über diese Thematik? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Prävalenz von Schwangerschaften in der Adoleszenz. Sie versucht anhand der Befragung von schwangeren Jugendlichen die Relevanz einer optimalen Betreuungs- und Unterstützungssituation und deren Verbesserungsbedarf für die körperliche und seelische Gesundheit der jungen Frauen zu erläutern, die Bewältigungsanforderungen der jungen Mütter und Schwangeren darzulegen und PädagogInnen im Umgang mit schwangeren Jugendlichen zu unterstützen sowie Maßnahmen zur Prävention aufzuzeigen.

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Mag.rer.nat.: UF Biologie und Umweltkunde und UF Deutsch. Zertifikat: Deutsch als Zweit- und Fremdsprache. Ausbildung zur Schreibpädagogin beim Berufsverband Österreichischer SchreibpädagogInnen. Auslandssemester in Nancy am Lycée prive Saint Léon IX. Professorin an einer Berufsbildenden Höheren Schule.

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