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Gegenstand des Buches ist der Entstehungs- und Entwicklungsprozess der deutschen Kolonistenschule in Russland zwischen 1764 und 1917. In räumlicher Hinsicht konzentriert sich die Arbeit auf das Wolga- und Schwarzmeergebiet. Die Studie zeigt die Besonderheiten des Prozesses auf, welche einerseits durch die Stellung der Deutschen als nationale Minderheit, andererseits durch die Eigenart der Beziehung zwischen Deutschland und Russland bedingt sind.

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Dr. Wladimir Süss ist Pädagoge und Psychologe. Er hat schwerpunktmäßig zur Geschichte und Kultur der deutschen Minderheit in Russland und ihre Integration in Deutschland geforscht.

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