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Rich Internet Applications (RIAs) versuchen durch reichhaltige Interaktionsmöglichkeiten den ständig steigenden Anforderungen an das Web gerecht zu werden. Bisher wurden RIAs hauptsächlich mit proprietärer Software entwickelt, welche aufgrund mangelnder Unterstützung nur bedingt auf dem mobilen Markt eingesetzt werden kann. Eine Alternative für die Entwicklung von RIAs stellt HTML5 in Verbindung mit den Webstandards dar. Diese nativen Technologien können ohne besondere Programmumgebung auf nahezu jedem beliebigen Endgerät verwendet werden. Die vorliegende Arbeit bezieht ursprünglich für Flash Anwendungen gedachte Gestaltungsrichtlinien auf ein zuvor erarbeitetes Anwendungsgebiet. Möglichkeiten zur Implementierung der ausgewählten Richtlinien mit HTML5 und Webstandards werden in Form eines Frameworks aufgezeigt. Dabei kommt dem Einsatz von JavaScript Bibliotheken besondere Bedeutung zu. Anhand einer Beispielanwendung wird anschließend der praxisnahe Einsatz des Frameworks demonstriert.

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Alexander Schilpp, Jahrgang 1989, gebürtiger Neckarsulmer.Nach Praktika bei Webagenturen in Ulm und Heilbronn studierte Schilpp Medieninformatik an der Hochschule Reutlingen. Seit dem Erhalt seines Bachelor of Science 2012 arbeitet er als Webentwickler in den USA. Hierbei befasst er sich hauptsächlich mit der Frontend Entwicklung von Webseiten.

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