Neuerscheinungen 2013Stand: 2020-01-07 |
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Georg Glaeser, Hannes F. Paulus
(Beteiligte)
Die Evolution des Auges
Ein Fotoshooting
2013. xvi, 214 S. m. zahlr. Fotos. 226 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN 2013
ISBN: 3-642-37775-0 (3642377750)
Neue ISBN: 978-3-642-37775-4 (9783642377754)
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Die Autoren präsentieren in großformatigen Fotos und in Texten die unterschiedlichsten Arten von Augen, die die Evolution hervorgebracht hat, und stellen sie vergleichend gegenüber. Jedes der zehn Kapitel beginnt mit einem fundierten Überblickstext.
Sehen und Gesehen werden
Spektakuläre, großformatige Fotos auf Doppelseiten mit einem Erklärungstext machen die Leser neugierig auf das, was die Evolution im Bereich der Augen hervorgebracht hat: unabhängig bewegbare Augen, Stielaugen, Pigmentbecher, Lochkameraaugen, Komplexaugen, ... Das Buch kann in beliebiger Reihenfolge, Doppelseite für Doppelseite, gelesen werden. Querverweise sorgen für bequemes Umspringen auf andere Doppelseiten. Die Textpassagen sind zumeist - abgesehen von der fundierten Einleitung in jedem der 10 Kapitel - unabhängig voneinander und besprechen besondere Highlights im evolutionären Prozess. Ergänzt wird die Doppelseite mit Literaturhinweisen und Verweisen auf instruktive Internet-Seiten.
Die Evolution des Auges in Bildern und Texten
Evolutionsgedanken: Biologische und Mathematische Sichtweisen.- Linsenaugen vs. Facettenaugen: Viele sehen ihre Welt mit anderen Augen.- Die Welt ist 3D: Räumliches Sehen.- Schärfer geht es kaum: Retina vs. Optik.- Einfach oder vereinfacht: Wenn man nicht unbedingt
scharf sehen muss.- Über und unter Wasser sehen: Für jedes Medium eine andere Brille.- Pax und Homologie: Der dritte Akt im Verständnis der Evolutionsgeschichte.- Alternative Sinne: Es gibt nicht nur Augen.- Bunte Welt: Zur Bedeutung der Farben.- Augensprache: Funktioniert nur bei nahen Verwandten
Georg Glaeser ist seit 1998 Professor für Mathematik und Geometrie an der Universität für angewandte Kunst Wien und gleichzeitig leidenschaftlicher Tierfotograf. Er ist Autor zahlreicher Bücher auf dem Gebiet der Mathematik, Geometrie, Computergrafik und Fotografie. Ein Spezialgebiet ist die Vernetzung von Mathematik und Biologie, die sich in mehreren Büchern manifestiert, zuletzt in "Wie aus der Zahl ein Zebra wird" (erschienen im gleichen Verlag).
Hannes F. Paulus, Professor für Zoologie, war 1973-1991 an der Universität Freiburg i Br und von 1993-2013 Vorstand des Instituts für Evolutionsbiologie der Universität Wien. In seinen zahlreichen
wissenschaftlichen Arbeiten und Lehrbuchbeiträgen geht es u.A. um die stammesgeschichtliche Entwicklung von Augen (vor allem Gliederfüßer) und um Bestäubungsbiologie (vor allem Sexualtäuschung bei Orchideen). Seine Forschungsaufenthalte führten ihn nach Südamerika, Afrika und vor allem in alle
Teile des Mittelmeergebietes. Seit 2013 ist er emeritiert und nun am
Department für Integrative Zoologie der Universität Wien tätig.