Neuerscheinungen 2013Stand: 2020-01-07 |
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H. C. Andersen, Hans Christian Andersen, Annette von Droste-Hülshoff, Annette von Droste- Hülshoff, Peter Rosegger
(Beteiligte)
Unter dem Tannenbaum
und weitere Weihnachtsgeschichten
Mitarbeit: Andersen, Hans Christian; Droste-Hülshoff, Annette von; Rosegger, Peter
1., Aufl. 2013. 144 S. 215 mm
Verlag/Jahr: LEYKAM 2013
ISBN: 3-7011-7870-4 (3701178704)
Neue ISBN: 978-3-7011-7870-4 (9783701178704)
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Alle Jahre wieder zieht uns die Weihnachtszeit in ihren Bann. Die Adventstimmung spiegelt sich in den Geschichten unserer Kindertage und das Christfest erhält seinen besonderen Zauber durch die Stimmen großer Dichter. Die vorliegende Anthologie versammelt die schönsten traditionellen Erzählungen und Gedichte für den festlichen Anlass.
Hans Christian Andersen, Ludwig Anzengruber, Anette Droste-Hülshoff, Johann Wolfgang Goethe, Jean Paul, Joachim Ringelnatz, Peter Rosegger, Moritz Gottlieb Saphir, Ludwig Thoma
Annette von Droste-Hülshoff wurde am 10., 12. oder 14. Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster geboren. Ab 1804 verfasste sie lyrische Texte, sie stand in Kontakt zu Friedrich Leopold zu Stolberg und Wilhelm Grimm und beteiligte sich an der Sammlung von Märchen und Volksliedern. Sie unterhielt engen Kontakt zu dem blinden katholischen Theologen Christoph Bernhard Schlüter, der 1838 ihre erste Gedichtsammlung herausgab. 1841 erschien die Novelle Die Judenbuche. Annette von Droste Hülshoff, die als eine der bedeutendsten deutschen Autorinnen des 19. Jahrhunderts gilt, starb am 24. Mai 1848 in Meersburg am Bodensee.
Abseits des literarischen Lebens und so auch der literarischen Modeströmungen ihrer Zeit schuf sie ein schmales Werk zwischen Biedermeier und poetischem Realismus.
Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark) geboren und wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Der Dänenkönig Friedrich VI., dem seine Begabung aufgefallen war, ermöglichte ihm 1822
den Besuch der Lateinschule in Slagelsen. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Andersen starb am 4.8.1875 in Kopenhagen.
Peter Rosegger wird am 31.7.1843 in Alpl/Steiermark geboren. Von Kindesbeinen an hilft er am elterlichen Hof mit. Für die anstrengende Arbeit am Bauernhof körperlich zu schwach, beginnt Rosegger mit 16 Jahren eine Lehre bei einem Schneider. Zwischendurch versucht er sich immer wieder als Autor und sendet Erzählungen an die Grazer "Tagespost". Insbesondere der Grazer Redakteur Adalbert Svoboda macht als erster nachhaltig auf die dichterische Begabung Roseggers aufmerksam. Nach dem missglückten Versuch einer Buchhändlerlehre in Laibach, besucht er bis 1869 die Grazer Handelsakademie und veröffentlicht schließlich sein erstes Buc
h "Zither und Hackbrett". 1876 gründet er die Monatszeitschrift "Heimgarten". Er widmet sich unermüdlich dem Schreiben. Sein Lebenswerk umfasst insgesamt 43 Bände. Soziale Projekte nehmen einen wichtigen Teil seines Lebens ein. Er finanziert Schulen und Kirchen, vor allem in seiner Heimat, in Alpl. 1918 stirbt Peter Rosegger in seinem Haus in Krieglach.