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Werner Krenkel, Adolf Stahr, Sueton (Beteiligte)

Leben und Taten der römischen Kaiser / Über berühmte Männer


Einl. v. Werner Krenkel
Übersetzung: Stahr, Adolf; Krenkel, Werner
2013. 464 S. 187 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2013
ISBN: 3-7306-0025-7 (3730600257) / 3-86647-060-6 (3866470606) / 3-86647-281-1 (3866472811)
Neue ISBN: 978-3-7306-0025-2 (9783730600252) / 978-3-86647-060-6 (9783866470606) / 978-3-86647-281-5 (9783866472815)

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Die Kaiserviten Suetons sind neben den Schriften seines Zeitgenossen Tacitus eines der berühmtesten Zeugnisse römischer Geschichtsschreibung.
Entstanden um 120 n. Chr. versammeln sie die Lebensbeschreibungen der ersten zwölf römischen Kaiser von Julius Caesar bis Domitian. Mit Leidenschaft und Witz beleuchtet Sueton Regentschaft und Privatleben der einzelnen Kaiser und widmet sich besonders der Darstellung ihrer Tugenden und Fehler.
Inhaltsverzeichnis

Einleitung, 7

Kaiserbiographien

Caesar, 35

Augustus, 88

Tiberius, 163

Caligula, 214

Claudius, 258

Nero, 295

Galba, 341

Otho, 358

Vitellius, 368

Vespasianus, 382

Titus, 401

Domitianus, 410

Über berühmte Männer

Über Grammatiker und Rhetoren, 431

Über Dichter und Historiker, 452

Terentius, 452

Horatius, 456

Lucanus, 459

Plinius der Ältere, 460

[Iuvenalis], 461

[Persius], 462
Gaius Suetonius Tranquillus wurde vermutlich um 70 n. Chr. in Nordafrika als Sohn eines der Ritterklasse angehörenden Berufsoffiziers geboren. Nachdem er wohl eine klassische Ausbildung genossen hatte, arbeitete er in Rom als Anwalt und Schulgelehrter. Sein Freund und Patron Septicius Clarus verschaffte ihm - nach einer Anstellung a studiis - die einflussreiche Position ab epistulis unter Trajan in der kaiserlichen Kanzlei. Nachdem wohl in dieser Zeit die Kaiserviten entstanden sind, wurde Sueton um 122. n. Chr. aus dem Amt entlassen. Weitere Eckpunkte seiner beruflichen Karriere sind nicht bekannt, vermutlich arbeitete er im Anschluss als Privatgelehrter. Über den Todeszeitpunkt Suetons herrscht Uneinigkeit - laut einigen Quellen starb er zwischen 130 und 140 n. Chr.