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Martha Schad
Stalins Tochter
Das Leben der Swetlana Allilujewa
Überarb. u. erg. Neuausg. 2013. 270 S. völlig überarbeitete Neuausgabe mit zahlr. Fotos. 22 cm
Verlag/Jahr: HERBIG 2013
ISBN: 3-7766-2714-X (377662714X)
Neue ISBN: 978-3-7766-2714-5 (9783776627145)
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Sie war Stalins einzige Tochter. Swetlana liebte ihren Vater bedingungslos, bis sie als Jugendliche die Unmenschlichkeit des Sowjetdiktators erkannte. 1967, inmitten des Kalten Krieges, gelang ihr über Indien die Flucht aus der Heimat in die USA - ein Ereignis, das weltweit für Schlagzeilen sorgte. 1984 trieb es sie für kurze Zeit zurück nach Moskau, danach lebte sie in England und anschließend bis zu ihrem Tod 2011 in den USA. Anhand von Dokumenten, Zeitzeugenberichten und Gesprächen mit Stalins Tochter zeichnet die Historikerin Martha Schad den außergewöhnlichen Lebensweg der Swetlana Allilujewa nach, der es nicht gelang, aus dem Schatten ihres übermächtigen Vaters herauszutreten. Ein einfühlsames Porträt und ein packendes Stück Zeitgeschichte.
Swetlana war Stalins einzige Tochter. Sie liebte ihren Vater bedingungslos, bis sie als junge Erwachsene die Unmenschlichkeit des Sowjetdiktators erkannte. Beschämt harrte sie in Russland aus, bis ihr 1967, inmitten des Kalten Krieges, die Flucht in die USA gelang - ein Ereignis, das weltweit für Schlagzeilen sorgte. 1984 trieb es sie, jedoch nur für kurze Zeit, zurück in ihre Heimat. Desillusioniert zog sie danach für einige Jahre nach England, um sich schließlich wieder in den USA niederzulassen. Dort verstarb sie 2011, vereinsamt und völlig verarmt.
Anhand von Dokumenten, Zeitzeugenberichten und langen Gesprächen mit Stalins Tochter zeichnet die Historikerin Martha Schad den ebenso tragischen wie außergewöhnlichen Lebensweg der Swetlana Allilujewa nach, der es nicht gelang, aus dem Schatten ihres übermächtigen Vaters herauszutreten. Ein einfühlsames Porträt und ein packendes Stück gelebter Zeitgeschichte
Dr. phil. Martha Schad, geboren 1939 in München, studierte an der Universität Augsburg Geschichte und Kunstgeschichte und promovierte mit "Die Frauen des Hauses Fugger von der Lilie". Sie ist als freiberufliche Historikerin und Autorin tätig und schreibt über historische Frauengestalten (Bayerns Königinnen; Frauen, die die Welt bewegten; Kaiserin Elisabeth und ihre Töchter) und gab den Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Ludwig II. von Bayern heraus.