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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Karl H. Hödicke

K.H. Hödicke


Malerei, Skulptur, Film. Katalogbuch zur Ausstellung in Berlin, Berlinische Galerie, 2013. Dtsch.-Engl. Hrsg. v. d. Berlinische Galerie
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1. Aufl. 2013. 126 S. 79 Abbildungen überw. in Farbe. 27 cm
Verlag/Jahr: HIRMER 2013
ISBN: 3-7774-2057-3 (3777420573)
Neue ISBN: 978-3-7774-2057-8 (9783777420578)

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K. H. Hödickes gattungsübergreifendes Werk mit hintersinnigem Witz, das von Malerei und Skulptur zu Objektkunst und Film reicht, prägte die Berliner Kunstszene der letzten Jahrzehnte. Sein facettenreiches Schaffen wird nun umfassend und aktuell präsentiert.
Der Künstler Karl Horst Hödicke ( 1938) kam 1957 nach Berlin, wo er eine neue Heimat fand. Er studierte an der dortigen Hochschule der Künste bei Fred Thieler, begründete 1964 die "Künstlerselbsthilfegalerie" Großgörschen 35 mit und lehrte nach Auslandsaufenthalten seit Mitte der 1970er-Jahre selbst bis 2006 an der HdK. Sein vielseitiges Werk, das der Neuen Figuration zugerechnet wird, umfasst neue Formen von Malerei und Skulptur ebenso wie Objekte und experimentellen Film. Hödicke beeinflusste zahlreiche jüngere Künstlerinnen und Künstler und gilt als einer der wichtigsten Anreger der Heftigen Malerei der 1980er-Jahre. Der vorliegende Band zur Ausstellung in der Berlinischen Galerie, die einen bedeutenden Bestand seiner Arbeiten besitzt, gewährt einen Überblick über sein Schaffen.
K. H. Hödicke, geb. 1938, gilt als wichtiger Anreger der ´Neuen Wilden´ in Berlin. Er studierte bei Fred Thieler und ist heute selbst Professor an der Hochschule der Künste Berlin. Als Lehrer wurde er zum vielzitierten ´Vater´ einer Generation junger Künstler, die sich Ende der siebziger Jahre einer expressiv-figurativen, der sogenannten ´heftigen´ Malerei verschrieben.
Seine Bilder erzählen von Erlebtem, und ein Teil der Kunst Hödickes besteht darin, ´Erwartungen zu enttäuschen und dafür ganz Unerwartetes vorzuweisen´ (Jörn Merkert).
Witz, Sinn für Dramatik und mehrdeutige Überhöhung offenbaren sich in seinen Arbeiten ebenso wie eine experimentell immer wieder erprobte Malerei von so eminent sinnlichen Ausdrucksqualitäten, daß die selbst zum Thema wird.