Neuerscheinungen 2013Stand: 2020-01-07 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Michael Diers, Bärbel Hedinger, Jürgen Müller
(Beteiligte)
Max Lieberman. Die Kunstsammlung
Von Rembrandt bis Manet
Herausgegeben von Hedinger, Bärbel; Diers, Michael; Müller, Jürgen
2013. 316 S. m. 577 meist farb. Abb. 305 mm
Verlag/Jahr: HIRMER 2013
ISBN: 3-7774-2173-1 (3777421731)
Neue ISBN: 978-3-7774-2173-5 (9783777421735)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Max Liebermann (1847-1935) war nicht nur einer der bedeutendsten Maler seiner Zeit, sondern auch einer der wichtigsten Sammler älterer und vor allem zeitgenössischer Kunst der Epoche um 1900. Der Band stellt ein ausführlich kommentiertes und reich illustriertes Handbuch nebst Katalog dieser ebenso einzigartigen wie profilierten, in der Zeit des Nationalsozialismus zerschlagenen Kunstsammlung dar.
Der Band nimmt die Geschichte, das Konzept und die Struktur der grandiosen Kunstsammlung in den Blick und kommentiert sie ausführlich aus kunst- und kulturhistorischer Perspektive. Neben Rembrandt und den deutschen Malern des 19. Jahrhunderts, darunter Blechen, Menzel und Krüger, waren es insbesondere die französischen Kollegen der eigenen Epoche, denen die Aufmerksamkeit und Bewunderung Liebermanns galt. In seiner Sammlung, die DIE ZEIT als "fulminant" feiert, befanden sich Werke von Cézanne, Courbet, Daumier, Degas, Monet und Toulouse-Lautrec. Einen Höhepunkt bildete die Kollektion von sechzehn Manet-Gemälden.
"Der Katalog dokumentiert das Schicksal der fulminanten Kunstsammlung Max Liebermanns."
Die Zeit
Prof. Michael Diers ist seit April 2004 Inhaber des Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und außerplanmäßiger Professor an der Humboldt-Universität in Berlin 1991-2001. (Mit-) Herausgeber der Reihe ¯kunststück® im Fischer Verlag. Zahlreiche Aufsätze und Buchpublikationen u.a. zu Kunst- und Medientheorie, Fotografie und Neue Medien sowie zur Kunst der Renaissance, der Moderne und des 20. Jahrhunderts.