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Der Autor unternimmt mit diesem Buch erstmalig den Versuch, einen bedeutenden Vertreter der deutschen Jagd des mittleren 20. Jahrhunderts zu portraitieren: Walter Frevert. Freverts auffallendes Interesse an der Bewirtschaftung des Rotwildes und am jagdlichen Brauchtum sowie seine Erfolge in der Führung des Hannoverschen Schweißhundes machten ihn früh in der deutschen Jägerschaft bekannt. Besonders aber auch durch sein jagdschriftstellerisches Schaffen setzte er sich ein literarisches Denkmal. Frevert war Idealist, und er verstand es meisterhaft, diese Ideale einem breiten Publikum in Wort und Schrift nahezubringen. Seine von ihm vertretenen und gelebten Ideale, wie etwa die Begeisterung für die Schönheit des Wildes und des Waldes, sind zeitlos. Aber dieses Buch will nicht nur den Meister rühmen, es lässt auch die Schattenseiten seines Wirkens nicht unbeleuchtet. Der Autor Dr. Andreas Gautschi, der bereits einige andere Veröffentlichungen aus der preußisch-deutschen Jagdgeschichte vorgelegt hat, beschreibt kompetent, präzise und unabhängig die bewegte Lebensgeschichte Walter Freverts. wer die geistigen Wurzeln der deutschen Jagd in heutiger Zeit verstehen will, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen!

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