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Der Sammelband untersucht den Rundfunk als Medium der Schaffung transnationaler und europäischer Kommunikationsräume während des Kalten Krieges. Die einzelnen Beiträge verpflichten sich einem methodischen Gesamtkonzept, welches die Zirkulation und Aneignung kultureller Darbietungen mit einer besonderen Beachtung der zentralen Rolle von (Rundfunk-) Technologie als Mediator und Katalysator des Kulturtransfers untersucht. Der Band zielt darauf ab, die Rolle ziviler und institutioneller Akteure bei der Schaffung transnationaler Gemeinschaft (-en) und Europäischer Netzwerke zu erlangen, indem Europa als ein Kommunikationsraum des Kalten Krieges aufgefasst wird und indem verschiedene Sende- und Empfangstechniken mit ihren spezifischen Beiträgen für die mediale Konstruktion eines transnationalen Kommunikationsraums in sich wandelnden politische und kulturellen Rahmenbedingungen analysiert wird. Der Sammelband wendet sich an Medienhistoriker ebenso wie an Historiker der internationalen Beziehungen, insbesondere mit einem Schwerpunkt Kalter Krieg und Europäische Integration.

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Andreas Fickers, geboren 1971, ist Assistant Professor for Television History, Institute for Media and Re/Presentation an der Universität Utrecht und ist mit einem Forschungsstipendium der Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NWO) im Rahmen des Innovational Research Incentives Scheme ausgestattet.

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