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Informationstechnologie hat alle Bereiche des Lebens erfasst und verändert, einschließlich der Art, wie Konflikte ausgetragen werden. Das Werk untersucht die völkerrechtliche Rechtmäßigkeit des Einsatzes von Computernetzwerkoperationen in internationalen bewaffneten Konflikten unter besonderer Berücksichtigung des humanitären Völkerrechts und Neutralitätsrechts.

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Die Integration von Informationstechnologie in alle Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens beeinflusst nicht gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen. Mit dem Cyberspace ist neben Land, See und Luftraum eine 4. Dimension in die Art und Weise der Konfliktaustragung getreten.
Das Werk stellt zunächst diese gesellschaftliche und sicherheitspolitische Entwicklung dar und gibt einen Überblick über die zurzeit wahrscheinlichsten Einsatzmöglichkeiten von Computernetzwerkoperationen unter Berücksichtigung realer Vorfälle. Anschließend untersucht es die völkerrechtliche Zulässigkeit des Einsatzes von Computernetzwerkoperationen in internationalen bewaffneten Konflikten. Der Schwerpunkt wird hierbei auf das humanitäre Völkerrecht und das Neutralitätsrecht gelegt.

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