Im Lebenszyklus von Bauobjekten verursachen Medienbrüche bei der Informationsweitergabe regelmäßig Datenverluste. Mit dem Modell des "Intelligenten Bauteils" wurde eine Lösung entwickelt, um einen durchgängigen Datenfluss ohne Medienbrüche mit Hilfe der RFID-Technologie zu gewährleisten. Im vorliegenden Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben "IntelliBau2" werden die Nutzungsvorteile der RFID-Technologie in der Fertigteilproduktion dargestellt. Der Entwicklungsstand und die Praxistauglichkeit der RFID-Anwendungen im Bauprozess lassen sich anhand eines realen Pilotprojektes aufzeigen. Durch unterschiedliche Anwendungsszenarien werden die Potentiale der RFID-Technologie in der Betriebs- und Nutzungsphase von Gebäuden vorgestellt. Überraschend sind die Ergebnisse bei der Ermittlung des Aufwands für die Nutzung eines RFID-Systems beim Bau und Betrieb von Gebäuden und baulichen Anlagen.Prozessanalyse in Fertigteilwerken und auf Baustellen.- Modellentwicklung für Fertigteilwerke und Baustellen.- Pilotanwendung Vorfertigung.- Pilotanwendung Finanzministerium Potsdam.- Anwendungspotenziale in der Nutzungsphase von Gebäuden.- Personelle und monetäre Auswirkungen in der Nutzungsphase. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Peter Jehle hat die Professur für Bauverfahrenstechnik am Institut für Baubetriebswesen der Technischen Universität Dresden inne. Die dort als wissenschaftliche Mitarbeiter angestellten Autoren Nikolai Michailenko, Stefan Seyffert und Steffi Wagner verfassten den im Rahmen der Forschungsinitiative "Zukunft Bau" geförderten Forschungsbericht.