Neuerscheinungen 2013Stand: 2020-01-07 |
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Pia Regina Kieninger
Urbanes Engagement in der traditionellen Landbewirtschaftung
Kulturlandschaftserhaltung in Japan Eine Fallstudie
2013. 112 S. 220 mm
Verlag/Jahr: SÜDWESTDEUTSCHER VERLAG FÜR HOCHSCHULSCHRIFTEN 2013
ISBN: 3-8381-3549-0 (3838135490)
Neue ISBN: 978-3-8381-3549-6 (9783838135496)
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Japan altert. Besonders zeigt sich das am Land. Die jungen Leute ziehen in die Städte. Immer weniger Menschen arbeiten in der Landwirtschaft, und der Erhalt der traditionellen Kulturlandschaft ist mehr und mehr in Gefahr. Seit 1992 gibt es das Tanada-Ownership-System (tanada ist das japanische Wort für Reisterrasse), in dem v.a. StädterInnen Reisterrassen pachten, um unter Anleitung der heimischen Bevölkerung ihren eigenen Reis dort anzubauen. In einer Fallstudie auf der B s -Halbinsel (etwa 80 km südöstlich von T ky ), wird den Motiven der Beteiligten nachgegangen. Hauptmotiv der StädterInnen ist die schöne Landschaft. Auch spirituelle Werte spielen eine Rolle. Freiwillige verstärkt mit emotionalen und ästhetischen Motiven für Landschafts- und Naturschutz zu mobilisieren, könnte auch für Europa vielversprechend sein. Die vorliegende Doktorarbeit, eine kumulative Dissertation, besteht aus drei englischsprachigen Beiträgen in referierten wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Ein in Deutsch verfasstes Kapitel am Anfang bildet den Rahmen um die gesamte Arbeit und skizziert die Hauptergebnisse der einzelnen Artikel. Es gibt eine Zusammenfassung auf Englisch, Deutsch und Japanisch.
Pia Kieninger studierte Landschaftsplanung und Landschaftspflege an der Universität für Bodenkultur, Wien (BOKU). Für ihre Dissertation verbrachte sie zwei Jahre an der University of T ky . 2012 schloss sie ihr Doktorat an der BOKU ab. Pia Kieninger arbeitet als Universitätsassistentin am Institut für Integrative Naturschutzforschung (BOKU).