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In dem Thema Wasser vereinigen sich vielfältige Aufgaben unserer Zeit. Für oberirdische Gewässer soll ein mindestens "guter ökologischer und chemischer Zustand" erreicht werden, heißt es in der Präambel der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit der Zustand zweier Bäche untersucht, in die vorgeklärtes Abwasser eingeleitet wird. Es werden Auswirkungen der jeweiligen Klärverfahren sowie weiterer Verunreinigungsquellen aufgezeigt und Vergleiche mit unbeeinflussten Referenzgewässern hergestellt. Zur Bestimmung des chemisch-physikalischen und biologischen Zustandes sind qualitative Methoden verwendet worden. Diese können eine schnelle Möglichkeit der Gewässergütebeurteilung und somit hilfreiches Werkzeug für die Zusammenarbeit von Kommunen mit Bachpaten, Gewässerwarten und Fischereiverbänden darstellen.

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Der Autor studierte Umweltschutz in Bingen sowie Fjordgewässerkunde und Geologie, im Rahmen eines Forschungsprojektes, in Norwegen. Derzeit strebt er seinen Master im Bereich Agrarwissenschaften an und arbeitet in einer Beratungsstelle für den Zweig Umwelt- und Stadtentwicklung.

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