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Der Film, so ließe es sich kurz und bündig zusammenfassen, ist die Kunst, mittels bewegter Bilder Geschichten zu erzählen. So schön knapp diese Definition sein mag, sie greift allzu kurz. Denn zum Film gehört weitaus mehr als Bilder und Erzählung. Er vereinigt literarische, künstlerische und musikalische Elemente zu einem Gesamtwerk im Idealfall zu einem Gesamtkunstwerk. Aufgrund dieser bildgewaltigen Filmsprache beeinflusst das Kino das Denken, das Fühlen der ganzen Gesellschaft stärker als andere Medien. Selbst für den eher unterhaltungsorientierten Film gilt: Wie andere Kunstgattungen spiegelt der Film stets aktuelle Strömungen in der Gesellschaft sowie ein bestimmtes Menschenbild wider. Die in diesem Buch zusammengestellten Kritiken zu 111 ausgewählten Filmen aus den Jahren 2002 2012 können helfen, aus der kaum überschaubaren Zahl Kinofilme diejenigen Werke auszuwählen, die über reine Unterhaltung hinaus den Zuschauer zum Nachdenken anregen. Eltern bieten die Besprechungen eine Orientierung, ob ein bestimmter Spielfilm für Kinder und Jugendliche geeignet erscheint.

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Geboren 1958 in Madrid.Studium der Geschichte und der Romanischen Philologie in Madrid, Aachen und Köln. Promotion an der Universität zu Köln 1989.Filmkritiker u.a. für die Zeitung Die Tagespost . Mitglied im Verband der deutschen Filmkritik. Langjährige Mitarbeit an den Jurys für die Verleihung des Preises der Deutschen Filmkritik

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