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Im Buch ist der Zapfenbach mit Bruch, Mühlen und Dorf Westerhausen umfassend beschrieben.

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In unserer kurzlebigen Zeit verlieren wir oft den Blick auf die Entwicklung unserer Region. In diesem Buch möchten wir auf die Bedeutung der Wassernutzung in der Kulturlandschaft um Westerhausen hinweisen. Wir beschreiben die Bachläufe, trocken gelegten Teiche und Mühlen, bevor sie aus dem Gedächtnis verschwunden sind und nur noch Straßennamen an sie erinnern. Wir haben die umgebenden Bereiche mit in die Betrachtung einbezogen. Die einstigen Seen, das Bruch und die Änderung der Verkehrswege nach deren Trockenlegung waren uns ebenfalls wichtig.
Die Bedeutung des Einzugsgebietes und des Quellgebietes haben wir mit betrachtet. Das Wasser als Naturelement unterliegt dem Gesetz der Schwerkraft. Grundlage für die Nutzung sind die Kenntnisse der jeweiligen Höhenlagen, der Wasserhorizonte und das gewünschte Ziel der Nutzung. Je nach dem Stand der Technik, den vorhandenen Materialien und dem angestrebten Ziel entstanden so über Jahrhunderte wirkliche Meisterwerke, sowohl im Einzelnen als auch im Verbund. Diese Leistung wollten wir dokumentieren und für interessierte Leser als Sachbuch zur Verfügung stellen.
Wir haben dazu über mehrere Jahre Karten- und Fotomaterial gesammelt und es mit im Text eingefügt.
Viele Aufnahmen sind heute so nicht mehr möglich, da die Objekte verändert, zerstört oder umgebaut wurden.
Für sehr Interessierte kann das Buch als e-book mit den Fotos in Farbe beim gleichen Verlag bezogen werden. Wir wünschen den Lesern gute Unterhaltung.

Ingrid und Werner Körner

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Körner, W.
Im Jahre 1946 wurde ich in Westerhausen geboren und bin der Scholle treu geblieben. Nach dem Abitur wurde ich mit Leidenschaft Handwerker in der Elektronik und habe mir dabei die Liebe zur Natur und zum Harzvorland erhalten. Diese so interessante Kulturlandschaft fasziniert mich immer wieder. Ich versuche sie daher in kleinen Büchern mit Texten und Fotos über die Berge, das Wasser, die Mühlen, aber auch über die Mundart zu beschreiben. Ich hoffe, dass auch andere Menschen dadurch aufmerksam werden und diese Region lieben lernen.

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