Neuerscheinungen 2013Stand: 2020-01-07 |
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Lars P. Feld, Peter M. Huber, Otmar Jung
(Beteiligte)
Jahrbuch für direkte Demokratie 2012
Herausgegeben von Feld, Lars P.; Huber, Peter M.; Jung, Otmar
2013. 331 S. 227 mm
Verlag/Jahr: NOMOS 2013
ISBN: 3-8487-0591-5 (3848705915)
Neue ISBN: 978-3-8487-0591-7 (9783848705917)
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Der nunmehr vierte Band des Jahrbuchs dokumentiert die aktuelle Entwicklung in Deutschland und den klassischen Referenzländern der direkten Demokratie (Schweiz und Vereinigte Staaten), nimmt aber auch die langjährige Praxis in Italien in den Blick. Das Jahrbuch enthält en, eine nochmals erweiterte Bibliographie und dokumentiert die einschlägige Rechtsprechung.
Der nunmehr vierte Band des Jahrbuchs dokumentiert erneut die aktuelle Entwicklung in den klassischen Referenzländern der direkten Demokratie (Schweiz und Vereinigte Staaten), aber auch die langjährige Praxis in Italien, die aus guten Gründen weniger als Vorbild taugt. Auf Landesebene wird die Abhandlung von Jung zur Reform der direkten Demokratie fortgesetzt.
Der Abhandlungsteil löst den interdisziplinären Anspruch des Jahrbuchs ein: Braun Binder/Wili-Luginbühl erörtern im verfassungshistorischen wie -vergleichenden Zugriff den Konnex von direkter Demokratie und Frauenstimmrecht; Wittreck analysiert die jüngere deutsche Entwicklung auf Landesebene rechtsdogmatisch wie -soziologisch. Aus der Perspektive der politischen Ökonomie stellen schließlich Preising/Messingschläger ein neues Analyseinstrument für direktdemokratische Instrumente vor.
Beschlossen wird der Band von der nochmals merklich erweiterten Bibliographie, der Dokumentation der einschlägigen Rechtsprechung sowie einem Rezensionsteil.
Jung, Otmar, geb. 1947 in Würzburg, Dr. iur. utr., Habilitation für Politische Wissenschaft und Zeitgeschichte, Privatdozent am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften (Otto-Suhr-Institut) der Freien Universität Berlin. Forschungsschwerpunkte: Direkte Demokratie, insbesondere Direkte Demokratie in Deutschland unter den Aspekten der juristischen Zeitgeschichte und der Verfassungspolitik, und Historische Friedensforschung. Mitglied des Kuratoriums für Mehr Demokratie.
Dr. Peter M. Huber, Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht und Staatsphilosophie, München.