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Der Romantiker Wilhelm Hauff (1802 1827) war einer der erfolgreichsten Schriftsteller seiner Zeit. Heute ist er vor allem noch mit seinen Märchen und dem Roman "Lichtenstein" bekannt, die immer wieder aufgelegt werden. Tatsächlich jedoch hat Hauff in den nur drei Jahren seiner schriftstellerischen Karriere auch eine Reihe von Novellen und Erzählungen geschrieben, die tatsächlich den Hauptteil seines Werks ausmachen. "Die Bettlerin vom Pont des Arts" ist Hauffs mit Abstand längste Novelle und erzählt die raffiniert konstruierte Geschichte einer verlorenen und viele Jahre später wiedergefundenen Liebe in Paris, ausgelöst durch den Anblick eines Porträts in einer Gemäldegalerie.

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Wilhelm Hauff wurde am 29. November 1802 in Stuttgart geboren. Er studierte Theologie und Philosophie in Tübingen und arbeitete später als Hauslehrer. Nach Reisen durch Frankreich, die Niederlande und Norddeutschland wurde Hauff Redakteur des "Cottaschen Morgenblattes". Er veröffentlichte Romane und Novellen, bis heute bekannt ist er jedoch durch seine Märchen. Sie erschienen 1826 - 1828 in drei Märchenalmanachen, in denen der Autor die einzelnen Märchen durch eine Rahmengeschichte verbunden hat. Wilhelm Hauff starb 1827 im Alter von 25 Jahren an einem Nervenfieber.

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