buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Edward Bialek, Christiane Caemmerer, Detlef Krell, Anna Manko-Matysiak, Thomas Maruck, Krzysztof Ruchniewicz, Rainer Sachs, Andrzej Zawada, Roscislaw Zerelik (Beteiligte)

Silesia Nova. Zeitschrift für Kultur und Geschichte / Silesia Nova


Vierteljahresschrift für Kultur und Geschichte, Heft 3-4/2013
Herausgegeben von Bialek, Edward; Krell, Detlef; Manko-Matysiak, Anna; Maruck, Thomas; Ruchniewicz, Krzysztof; Sachs, Rainer; Mitarbeit: Caemmerer, Christiane; Henke, Christian; Hildebrand, Beatrice; Joz
2013. 276 S. 220 mm
Verlag/Jahr: NEISSE 2013
ISBN: 3-86276-113-4 (3862761134)
Neue ISBN: 978-3-86276-113-5 (9783862761135)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Silesia Nova wird seit 2004 herausgegeben von deutschen und polnischen Geisteswissenschaftlern und Publizisten. Die Vierteljahresschrift befaßt sich mit Themen der schlesischen Kulturgeschichte, der europäischen Gegenwart und der deutsch-polnischen Beziehungen. Schwerpunktthemen dieser Ausgabe: Rübezahl und das Riesengebirge in der deutschen Literatur, Wangener Gespräche 2013.
Christoph Wetzel, Jg. 1944, war als Verlagslektor und Kunsterzieher tätig und hat zahlreiche Sachbücher zu den Themen Kunst, Religion und Literatur verfasst und herausgegeben

Monika Taubitz 1937 in Breslau geboren, Kindheit in Markt-Bohrau (Kreis Strehlen), Breslau und Eisersdorf (Kreis Glatz). 1946 Vertreibung nach Nordenham an der Wesermündung. 1951 Umsiedlung ins Allgäu. Studium in Weingarten /Württemberg. Danach Lehrerin, seit 1965 in Meersburg am Bodensee, wo sie heute lebt. Sie schreibt Lyrik und Prosa (Roman, Erzählung, Kurzgeschichte, Essay, Sachtext, Hörspiel) und erhielt mehrere Preise, darunter den Eichendorff-Literaturpreis. Sie ist auch als Herausgeberin tätig und gehört mehreren Künstlervereinigungen an. Seit 1996 leitet sie den Wangener Kreis Gesellschaft für Literatur und Kunst DER OSTEN.

Johann Karl August Musäus (1735 - 1787), der uns fast ausschließlich mit seinen "Volksmährchen der Deutschen" im Gedächtnis geblieben ist, wirkte als Romancier, Philologe, Kriti
ker und Librettist. Vor allem sein "Grandison"-Roman, eine in zwei unterschiedlichen Fassungen erschienene Parodie auf die empfindsamen Romane Samuel Richardsons, zeugt von seiner literarischen Begabung.

Krzysztof Ruchniewicz (geb. 1967), Prof. Dr., Historiker, ist Direktor des Willy Brandt Zentrums für Deutschland- und Europastudien der Universität Wrocaw / Breslau und Leiter des Lehrstuhls für Geschichte.

Ulrich Schacht wurde 1951 im Frauengefängnis Hoheneck geboren und wuchs in Wismar auf. 1973 in der DDR wegen staatsfeindlicher Hetze zu sieben Jahren Freiheitsentzug verurteilt, wurde er 1976 in die Bundesrepublik entlassen. Dort arbeitete er als Feuilletonredakteur und Chefreporter Kultur für Die Welt und Welt am Sonntag. Ulrich Schacht gilt als ein streitbarer Publizist, der sich nicht Konventionen, sondern einer humanistischen Tradition verpflichtet fühlt. Er erhielt verschiedene Preise, Auszeichnungen und Literaturstipendien, u. a. den Theodor-Wolff-Preis für herausragend
en Journalismus und im Jahr 2013 den vom Wangener Kreis - Gesellschaft für Literatur "Der Osten" e. V. gestifteten Eichendorff-Preis. Seit 1998 lebt Ulrich Schacht als freier Autor in Schweden.

Sebastian Kleinschmidt, Herausgeber und Essayist, ist seit 1991 Chefredakteur der Zeitschrift Sinn und Form

Andrzej Zawada, geb. 1948, ist Literaturhistoriker, Kritiker und Essayist, Herausgeber und Autor von Hörspielen. Er ist als Professor der Universität Wroclaw tätig und leitet den Lehrstuhl für Journalistik und gesellschaftliche Kommunikation. Ausserdem ist er Mitglied des Wissenschaftskomitees für Literatur der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender des Programmrates des Polnischen Rundfunks Wroclaw, Mitglied der Akademiekommission der Stiftung Kreisau und Mitglied des Redaktionskollegiums der Zweimonatszeitschrift "Silesia Nova".

Friederike Kempner (1828 bis 1904), war Autorin von Streit schriften, Novellen, Dramen und ist vor allem als Lyrikerin unvergessen. Neben
ihren schriftstellerischen Arbeiten widmete sie sich der Krankenpflege und Armenfürsorge und setzte sich für eine Reform des Gefängniswesens ein.