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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Megan Parker

Time of Lust - Gefährliche Liebe


Roman
1., Aufl. 2013. 446 S. 190 mm
Verlag/Jahr: BLUE PANTHER BOOKS 2013
ISBN: 3-86277-299-3 (3862772993)
Neue ISBN: 978-3-86277-299-5 (9783862772995)

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Als das junge New Yorker Model Zahira dem geheimnisvollen Santiago begegnet, verfällt sie ihm mit allen Sinnen.
Schwer verliebt folgt sie ihm auf seine Privatinsel "Ivory".
Doch das vermeintliche "Paradies" offenbart sich ihr anders als erwartet.
Der reiche Santiago verlangt Unterwerfung und absolute Hingabe.
Zahira erlebt Ekstase und Lust, aber auch Angst und Schmerz, denn sie ist seiner Willkür und seinen Männern ausgeliefert ...
Kann sie sich Santiagos Verführungskraft widersetzen?
Ein erotischer Liebesroman von Megan Parker in vier Bänden.
Band 1.
Der zweite Band erscheint im Oktober 2013!
448 Taschenbuchseiten
Zufrieden drehte Jude mich auf den Rücken und drang selbstbewusst in mich ein. Ich hatte in meiner Aufgelöstheit nicht mitbekommen, dass er schon so weit war und fühlte mich von seiner Erektion total überrumpelt. Noch bevor ich ein Verlangen nach seinem Schwanz entwickeln konnte, hatte ich ihn in mir! Und nun bewegte er sich heftig. Judes Oberkörper krümmte sich bei jedem Stoß und seine Hüftbewegungen entlockten mir Stöhnlaute, obwohl meine Lust erst wachsen musste.
"Ich will dich schreien hören", forderte er.
"Nein ...", seufzte ich.
"Doch! Ich will, dass Santiago dich schreien hört!"
Darum ging es ihm also. "Santiago weiß, dass ich nicht schreie", versuchte ich ihn umzustimmen.
"Bei ihm vielleicht!" Im selben Moment versetzte er mir einen Stoß, der mich schon nahe dorthin brachte, wo er mich haben wollte. Aber das wäre nur ein Schmerzensschrei geworden. Wollte er Santiago für dumm verkaufen?
Meine Hände waren mittlerweile fast gänzlich aufgetaut, nur die Schultern schmerzten noch in der Bewegung. Das hinderte mich aber nicht daran, eine Hand an seinen Nacken zu legen, während er meine Schläfen küsste und sein heißer Atem über mein Gesicht hauchte. Die rhythmischen Bewegungen in meinem Unterleib waren kräftig und ich konnte mich anfangs noch nicht so dafür begeistern ... aber er verfolgte sein Ziel wie ein Leistungssportler und ab einem bestimmten Moment hatte er mich plötzlich für sich gewonnen und meine Erregung geriet aus der Bahn. Jeder einzelne Stoß traf ins Zentrum meiner Lust ... und sie folgten aufeinander im Eiltempo. Ich klammerte mich mit beiden Händen an seine Schultern. Mein Keuchen wurde immer schneller, lauter und ungezügelter ... aber es war mir egal im Hinblick auf den unmittelbar bevorstehenden Höhepunkt. Plötzlich stoppte er seine Bewegungen und verharrte starr in mir. Er küsste meine Stirn und beruhigte seinen Atem. Das konnte er mir nicht antun! Ich versuchte, ihn mit verzweifelten Lauten zum Weitermachen zu bewegen, zerrte an seiner Schulter ... aber er blieb unbeeindruckt und bewegte sich nicht.
Als ich mich selbst etwas beruhigt hatte, nahm er plötzlich die Bewegung wieder auf. Er wiederholte das ganze Spiel ein zweites und ein drittes Mal. Ich hatte schon keine Kraft mehr und auch mein Herz war am Ende. Als ich zum dritten Mal höchste Erregung verspürte, beschloss ich, ihm ernsthaft eine Ohrfeige zu verpassen, wenn er jetzt stoppte. Doch er musste meine Gedanken gelesen haben, denn in meiner größten Ekstase nahm er mir die Hände über den Kopf und hielt sie zusammen. Dann stoppte er ... und als ich zu meinem ersten hasserfüllten Laut anstimmen wollte ... stieß er wieder zu und entlockte mir einen Schrei, der die Wände erzittern ließ. Diese Lautstärke kannte ich von mir selbst noch nicht, gleichzeitig erfüllte mich bei den folgenden Stößen der schönste Orgasmus, den ich mir nur vorstellen konnte. Meine Stimme mündete in einen hohen, schrillen Laut, der sich aufgrund von Sauerstoffmangel letztlich verlor. Ich keuchte erschöpft und zitterte am ganzen Körper ... doch schon im nächsten Moment war ich schockiert über meine ungewollte Entgleisung.
Er musste zur selben Zeit gekommen sein und zeigte endlich erste Zeichen von Schwäche. Er ließ sich neben mich fallen und hielt nur noch meine Hand fest in seiner. Mit der anderen fuhr er sich durch die schweißnassen Haare und legte sie schließlich auf seiner Stirn ab. Er konnte es sich nicht verkneifen, mir mit zusammengepressten Lippen und einer hochgezogenen Augenbraue ein triumphierendes Grinsen zu schenken.
"Ich hasse dich!", trotzte ich.
Er rollte sich auf seine Ellenbogen und sah mir lächelnd in die Augen. "Wirklich?"