Th. Achelis unternimmt einen Streifzug durch den Variantenreichtum ehelicher Verbindungen rund um die Welt. Angefangen mit der Untersuchung primitiver Geschlechtsgenossenschaften beleuchtet Achelis u. a. die Mannigfaltigkeit mono- und polygamer Bindungen, verwandtschaftsrechtliche Gefüge matriarchalischer Gesellschaftsformen und auch Ausformungen des Patriarchats wie Raub-, Kauf- und Dienstehe. Die Untersuchung zeigt, dass nicht immer und überall der Begriff der Ehe dasselbe bedeutete - und noch bedeutet - wie wir ihn kennen in unserer Zeit.