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Lafcadio Hearn, Gustav Meyrink
(Beteiligte)
Japanische Geistergeschichten
Übersetzung: Meyrink, Gustav; Auswahl: Hearn, Lafcadio
2013. 160 S. 187 mm
Verlag/Jahr: ANACONDA 2013
ISBN: 3-86647-921-2 (3866479212)
Neue ISBN: 978-3-86647-921-0 (9783866479210)
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Ein Wasserfall, den man die Geisterkaskade nennt, der Porzellanladen des Herrn Kihei, der Tempel zu Saito auf dem Berg Hiyei-Zan - das sind einige der Schauplätze, an denen die 16 außerordentlich reizvollen Geistergeschichten aus Japan spielen. Aufgeschrieben hat sie Lafcadio Hearn, ein europäischer Schriftsteller, der seit 1890 im Land der aufgehenden Sonne lebte. Dieser Band bietet das ganz spezielle Vergnügen, sich einmal in fernöstlicher Kulisse vor japanischen Gespenstern zu gruseln.
Inhalt
I. Ingwa-banashi, 7
II. Der Tengu, 15
III. Der Wahrsager, 23
IV. Furisodé, 32
V. Ein Leidenskarma, 37
VI. Hundegeheul, 77
VII. Die Legende vom Yurei-Daki, 92
VIII. Das Bild in der Teetasse, 97
IX. Nüchterner Verstand, 104
X. Ikiryo, 110
XI. Shiryo, 117
XII. Die Fliege, 121
XIII. Der Fasan, 126
XIV. O-Kamé, 131
XV. Der Fall Chugoro, 139
XVI. Der Traumfresser, 149
Lafcadio Hearn (1850-1904), geb. in Griechenland, wo sein irischer Vater als Chirurg eines britischen Regiments stationiert war. Er wuchs in Frankreich und England auf, wanderte in die USA aus und arbeitete zunächst als Journalist. 1890 wurde er als Korrespondent nach Japan entsandt. Er heiratete eine Japanerin, nahm die japanische Staatsbürgerschaft an und arbeitete zunächst als Lehrer, später als Professor für englische Literatur in Tokio, wo er auch starb.
Gustav Meyrink (eigtl. Meyer), geb. 1868 in Wien, lebte nach einer gescheiterten Bankierskarriere in Prag. 1889-1902 lebte er ab 1905 als freier Schriftsteller in München. Er gilt mit seinen Veröffentlichungen (in die mystische und kabbalistische Elemente einflossen) als Klassiker der phantastischen Literatur. 1927 konvertierte er zum Buddhismus. Der Autor verstarb 1932 in Starnberg.