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Stand: 2020-01-07
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Scott Huler, Harald Stadler (Beteiligte)

Die Sprache des Windes


Francis Beaufort und seine Definition einer Naturgewalt
Übersetzung: Stadler, Harald
2013. 320 S. m. zahlr. Abb. 210 mm
Verlag/Jahr: MAREVERLAG 2013
ISBN: 3-86648-114-4 (3866481144) / 3-86648-202-7 (3866482027)
Neue ISBN: 978-3-86648-114-5 (9783866481145) / 978-3-86648-202-9 (9783866482029)

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Wie ein Admiral aus dem 19. Jahrhundert Wissenschaft in Poesie verwandelte

Olli Jalonens Roman, der in Finnland ein großer Erfolg war und nominiert für den Finlandia Prize, ist eine tief greifende Reflexion über unsere Zeit, eine Reise hinaus in die Welt und in unser Innerstes. Seine Geschichte handelt von Freundschaft, Liebe, dem Verhältnis zwischen ungleichen Brüdern - und von dem Heim- und Fernweh, das jeder von uns spürt.
Er arbeitet als Lektor bei einem Verlag, als er in seinem Wörterbuch über die Beaufortskala stolpert. Scott Huler ist hingerissen von der Präzision und Schönheit der Skala, die mit nur 110 Wörtern zwölf Grade und Abstufungen des Windes beschreibt: von Beaufort 0 - "Windstille; völlig ruhige, spiegelglatte See" bis Beaufort 12 - "Orkan; außergewöhnlich schwere See; Luft mit Schaum und Gischt angefüllt. See vollständig weiß." Inspiriert durch diese bahnbrechende Erfindung, macht Scott Huler sich auf zu einer weiten Forschungsreise über Land und Meer und quer durch die Jahrhunderte. Er begibt sich auf die Spuren des legendären und brillanten Francis Beaufort - und damit auch auf die zahlreicher Vordenker und Zeitgenossen, unter ihnen Daniel Defoe und Charles Darwin, Captain Bligh und Captain Cook.
"Der amerikanische Journalist und Autor Scott Huler hat sich in seinem so sorgfältig ausgearbeiteten wie unterhaltsam leichtfüßigen, so neugierigen wie animierenden, kurz: hinreißenden Buch ´Die Sprache des Windes´ auf die Spuren nicht nur derer begeben, die seit Homers Tagen den Wind und seine Entstehung, seine Ab- und Anwesenheit in allen Facetten verstehen und erklären wollen. Huler ist selbst, pathetisch gesagt, ins Wesen des Windes eingedrungen."
Süddeutsche Zeitung
Süddeutsche Zeitung

"Schön, dass es jetzt eine deutsche Übersetzung des Werkes gibt."
hr online
hr online

"Scott Huler hat dem sensiblen britischen Admiral eine Biografie gewidmet, die der nautischen Wissenschaft Anschaulichkeit und Sprachmacht wieder zurückgibt."
Neue Zürcher Zeitung
Neue Zürcher Zeitung
Scott Huler, 1959 in Cleveland geboren, studierte an der Washington University. Er schreibt u.a. für ´The New York Times´, die ´Washington Post´ und die ´Los Angeles Times´ und ist Autor von insgesamt sechs Sachbüchern. Zusammen mit seiner Familie lebt Scott Huler in Raleigh, North Carolina. Harald Stadler, geboren 1954, studierte Literatur-, Sprach- und Filmwissenschaften und promovierte in Medienwissenschaften. Für den mareverlag übertrug er zuletzt Tony Horwitz´ ´Es war nicht Kolumbus´ und Ranulph Fiennes´ ´Scott´ ins Deutsche.