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Marcus Steinweg
Philosophie der Überstürzung
2013. 168 S. 17 cm
Verlag/Jahr: MERVE 2013
ISBN: 3-88396-340-2 (3883963402)
Neue ISBN: 978-3-88396-340-2 (9783883963402)
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Zum Denken gehört Selbstbeschleunigung und Präzision. Das gilt für jedes Denken: das Risiko einzugehen, ebenso präzise wie kopflos zu sein. Es gibt keine Wissenschaft, keinen Tanz, keine Politik, keine Kunst, keine Musik, keine Ökonomie um nur sechs Denkformen zu nennen jenseits des Wagnisses, übertrieben und exakt zu sein! Die Wissenschaft übertreibt sich auf die Grenze des Wißbaren. Im Tanz skandiert das Subjekt seinen Kontakt zum Boden, der brüchiger Grund seines Weltaufenthalts bleibt. Um mehr als entpolitisierte Administration zu sein, muss die Politik Ideen riskieren, die sie an die Grenze ihrer Handlungsfähigkeit führen. Kunst öffnet sich der Dimension der Nicht-Kunst, um Kunst statt Ästhetik zu sein. In der Musik rührt das Subjekt an die jeden Laut durchziehende Stille. Die Wahrheit der Ökonomie ist ihre Tendenz ins Anökonomische. In allen Fällen geht es darum, die Kompossibilität von Präzision und Exzess zu artikulieren.
Aus dem Inhalt:
Konkordanzen
Notiz zum Körper
Die Schönheit Antigones
Was ist Kritik?
Notiz zur Blindheit
Subjekt der Geste
Wittgensteins Tier
Infinitesimalphilosophie
Was ist ein Diagramm?
Museum als Exzess
Was ist ein Objekt?
Das maritime Subjekt
Notiz zur Bühne
Was ist Spekulation? - Philosophie der Überstürzung
Steinweg, Marcus
Marcus Steinweg ( 1971), Philosoph, lebt und arbeitet in Berlin.