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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Thomas Pfeiffer, Ursel Schäfer, Edward Skidelsky, Robert Skidelsky (Beteiligte)

Wie viel ist genug?


Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens
Übersetzung: Schäfer, Ursel; Pfeiffer, Thomas
2013. 319 S. m. Abb. 21,5 cm
Verlag/Jahr: VERLAG ANTJE KUNSTMANN 2013
ISBN: 3-88897-822-X (388897822X)
Neue ISBN: 978-3-88897-822-7 (9783888978227)

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Wie viel ist genug? Ein fulminantes Plädoyer gegen Wachstum um jeden Preis
Wirtschaftswachstum ist das alte und neue Zauberwort, mit dem sich angeblich jede Krise lösen lässt. Doch Wachstum ist kein Selbstzweck, und Wirtschaft soll dem Menschen dienen. Wachstum wozu, muss deshalb die Frage lauten, und: Wie viel ist genug? Wir sind viermal reicher als vor 100 Jahren und doch abhängiger denn je von einem Wirtschaftssystem, in dem manche zu viel und viele nicht genug haben. Dabei waren sich doch Philosophen wie Ökonomen lange Zeit einig, dass technischer Fortschritt zu einer Befreiung des Menschen vom Joch der Arbeit und eine gerechte Einkommensverteilung zu mehr Muße und Glück für alle führen. Zeit, die Grundfragen neu zu stellen: Was macht ein gutes Leben aus, was droht uns im Wachstumsrausch verloren zu gehen? Robert und Edward Skidelsky zeigen auf, wie führende Denker von der Antike bis ins 21. Jahrhundert über Entstehung und Gebrauch des Reichtums, aber auch über ein erfülltes Leben jenseits der Arbeit nachgedacht haben. Sie benennen sieben "Basisgüter" wie Sicherheit, Respekt, Muße und Harmonie mit der Natur, auf denen eine Ökonomie des guten Lebens aufbauen muss. Vor allem aber machen sie Mut, Wirtschaft wieder neu zu denken: als moralisches Handeln von Menschen, die in Gemeinschaften leben.
Der Keynes-Spezialist Robert Skidelsky lehrte als Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Warwick. In Deutschland wurde er mit seinem Buch ´Die Rückkehr des Meisters: Keynes für das 21. Jahrhundert´ (Kunstmann 2010) bekannt. Sein Sohn Edward Skidelsky lehrt als Philosophieprofessor an der Universität Exeter und schreibt regelmäßig in New Statesman, Telegraph und Spectator zu Themen der Philosophie, Religion und Geistesgeschichte.