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"Geigenholz" ist die Bezeichnung für ideales Material zum Geigenbau. Im 18. Jahrhundert, in dem der Roman spielt, war es in Mitteleuropa eine Rarität. Damals lieferten dieses Holz die Fichten des Latemarwaldes bei Bozen und die Ahornbäume am Feldberg im Schwarzwald. Den Schwarzwälder Geigenbauer Simon Straub zwingen Absatzschwierigkeiten, seine Geigen auch außerhalb des Schwarzwalds zu verkaufen. Er lässt Frau und Kinder zurück und versucht sein Glück in der Schweiz, in Italien und Österreich. Dort findet er ideales Holz und neue Erkenntnisse zum Bau hochwertiger Instrumente mit denen er im Schwarzwald zum anerkannten und erfolgreichen Geigenbauer wird. Der Roman stützt sich auf sachlich fundierte Nachforschungen, ist aber auch eingebettet in eine lebendige Erzählung, die die harte Lebensweise dieser Zeit deutlich aufzeigt.

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Birgit Hermann geb. 1962 im Schwarzwald, lebt mit ihrer Familie in Titisee-Neustadt. Sie arbeitet hauptberuflich in einem Kliniklabor. Von ihr erschienen sind bereits zwei Schwarzwaldromane: "Die Apfelrose" (4. Auflage Ende 2012) und "Der Ferman" (2. Auflage 2012), ebenfalls beim Schillinger Verlag.

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