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Martin Senner
52 Geschichten aus Kreuznachs Geschichte
1. Aufl. 2013. 112 S. m. 7 Abb. 16.5 cm
Verlag/Jahr: VERLAG MATTHIAS ESS 2013
ISBN: 3-935516-84-3 (3935516843)
Neue ISBN: 978-3-935516-84-6 (9783935516846)
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Lokalpatrioten waren unsere Vorfahren immer - zeitweise auch wackere Preußen. Wir steuern die Kluckstraße an und das Kaiser-Panorama, machen eine "Messeraffaire" bei der Krieger-Kameradschaft mit, eine Jahnfeier und "Kriegsfestspiele", hören Gottfried Feder zur Finanzkrise, spenden beim Kornblumentag, versenden einen Christbaum im Feldpostbrief und lernen einen "Kriegsmaler" kennen, Flieg´ in Frieden sowie den Gefreiten Klapdohr. In der Roßstraße greift die Feuerwehr an, unsere Kolonialwarenhändler überraschen mit deutschen Bananen, die Stadt spart am Flaggenschmuck und der Bürgerverein kämpft gegen das Gymnasium. Da fehlen selbst Egidius Scheid die Worte! Wenn jedoch "Anarchie" droht, gar ein Sturm auf das Stadthaus, dann liegt die Schuld bei schießwütigen Zöllnern oder der übereifrigen "Nachtschutzmannschaft". So kann man getrost seinen Heimathschein beantragen - aber bitte nur in der Schrift, die im Salinenstrandbad noch 1950 verbindlich war: der deutschen.
Lokalpatrioten waren unsere Vorfahren immer - zeitweise auch wackere Preußen. Wir steuern die Kluckstraße an und das Kaiser-Panorama, machen eine "Messeraffaire" bei der Krieger-Kameradschaft mit, eine Jahnfeier und "Kriegsfestspiele", hören Gottfried Feder zur Finanzkrise, spenden beim Kornblumentag, versenden einen Christbaum im Feldpostbrief und lernen einen "Kriegsmaler" kennen, Flieg in Frieden sowie den Gefreiten Klapdohr. In der Roßstraße greift die Feuerwehr an, unsere Kolonialwarenhändler überraschen mit deutschen Bananen, die Stadt spart am Flaggenschmuck und der Bürgerverein kämpft gegen das Gymnasium. Da fehlen selbst Egidius Scheid die Worte! Wenn jedoch "Anarchie" droht, gar ein Sturm auf das Stadthaus, dann liegt die Schuld bei schießwütigen Zöllnern oder der übereifrigen "Nachtschutzmannschaft". So kann man getrost seinen Heimathschein beantragen - aber bitte nur in der Schrift, die im Salinenstrandbad noch 1950 verbindlich war: der deutschen.