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Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
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Steven C. Hayes, Hildegard Höhr, Theo Kierdorf, Avigail Lev, Matthew MacKay, Matthew McKay, Michelle Skeen (Beteiligte)

ACT & Schematherapie


Interpersonales Verhalten durch Achtsamkeit, Akzeptieren und Schemagewahrsein verändern
Mitarbeit: Hayes, Steven C.; Übersetzung: Kierdorf, Theo; Höhr, Hildegard
2013. 240 S. 240 mm
Verlag/Jahr: PROBST, LICHTENAU 2013
ISBN: 3-944476-02-6 (3944476026)
Neue ISBN: 978-3-944476-02-5 (9783944476025)

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"Dies ist das erste Buch, das eine Brücke schlägt zwischen dem kognitiven Ansatz der Schematherapie und neueren behavioralen Therapien, in denen Achtsamkeit und Akzeptieren zentrale Rollen spielen, so wie es in der Acceptance-and-Commitment-Therapie der Fall ist. Allen Klinikern und Helfern, denen klar ist, wie schwerwiegend die sozialen und interpersonalen Probleme der ihnen Anvertrauten sind, sollte das Buch als Pflichtlektüre anempfohlen werden." (John P. FORSYTH, Ph.D., Professor für Psychologie an der University at Albany, Mitautor mehrerer sehr erfolgreicher Bücher)

Das Buch "ACT und Schematherapie" stellt ein Behandlungsprotokoll für die Arbeit mit Klienten vor, die in ihren Beziehungen zu Freunden, Familienangehörigen, Arbeitskollegen und Liebespartnern ständig in dysfunktionale Verhaltensmuster zurückfallen. Die Betroffenen beschuldigen oft andere, neigen zum Rückzug, sobald sie sich bedroht fühlen, reagieren in Konflikten defensiv oder hegen ein tief verwurzeltes Mißtrauen. All dies sind interpersonale Probleme, die Beziehungen schädigen und viel Leid verursachen."Die Autoren beschreiben eine Variante der Acceptance-and-Commitment-Therapie (ACT), die mit Hilfe des schemabasierten Ansatzes Klienten zu helfen versucht, ihre dysfunktionalen interpersonalen Verhaltensweisen zu überwinden. Zunächst werden die Klienten darüber aufgeklärt, wie auf dem Prinzip der Schema-Vermeidung basierende Verhaltensweisen ihre Beziehungen schädigen. Anschließend werden sie mit kreativer Hoffnungslosigkeit konfrontiert, und sie üben sich darin, Achtsamkeit zu entwickeln. Danach untersuchen die Klienten, was ihnen an ihren Beziehungen besonders wichtig ist und was sie sich von diesen versprechen. Sie übersetzen dabei ihre Werte in die klare Absicht, sich in Zukunft anders zu verhalten. Und schließlich setzen sich die Klienten mit den kognitiven und emotionalen Barrieren auseinander, die zwischen ihnen und wertebasiertem Verhalten in ihren Beziehungen stehen. Wenn sie lernen, im Sinne ihrer Werte zu handeln, statt in schemabedingte Muster zu verfallen, gelingt es ihnen letztlich, die bisher so hinderlichen interpersonalen Probleme zu überwinden.
""Die Konzentration auf umfassendere Muster (die Schemata) hilft Klienten, sich ihr eigenes Verhalten mit mehr Distanz und achtsamer anzuschauen, und es kommt oft auch der Suche nach Möglichkeiten, neue Formen der Anpassung zu entwickeln, zugute. Es hilft Klienten, einen Schritt vom Geschehen in der aktuellen Situation zurückzutreten und sich zu fragen: Was will ich hier und jetzt eigentlich? Und: Was beinhalten die umfassenderen Beziehungsmuster, die sich durch mein momentanes Verhalten herausbilden? Dieser Schritt das Zurücktreten vom aktuellen Geschehen und das Ausschauhalten nach umfassenderen Mustern ist ein mächtiger Verbündeter der Veränderung." Steven C. HAYES, Ph.D...."