Neuerscheinungen 2013Stand: 2020-01-07 |
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Thomas Schmidinger
Wiener Jahrbuch für Kurdische Studien
Schwerpunkt: Transnationalität und kurdische Diaspora in Österreich. Herausgegeben von Österreichische Gesellschaft zur Förderung der Kurdologie; Europäisches Zentrum für kurdische Studien von Ferdinand
Nachdr. 2013. 500 S. 210 mm
Verlag/Jahr: WIENER VERLAG FÜR SOZIALFORSCHUNG 2013
ISBN: 3-944690-05-2 (3944690052)
Neue ISBN: 978-3-944690-05-6 (9783944690056)
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Kurdologie bzw. kurdische Studien meint die systematische Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen ebenso wie mit philologischen, historischen und künstlerischen Fragestellungen. Sie umfasst die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Themen, die das historische kurdische Siedlungsgebiet (Kurdistan) sowie die kurdische Migration, insbesondere nach Europa, betreffen. Das von der Österreichischen Gesellschaft für Kurdologie / Europäisches Zentrum für Das von der Österreichischen Gesellschaft für Kurdologie / Europäisches Zentrum für Kurdische Studien herausgegebene Wiener Jahrbuch für Kurdische Studien bietet eine interdisziplinäre und internationale Plattform, die wissenschaftlichen Austausch zum Thema Kurdistan und kurdische Diaspora ermöglicht und somit eine Vernetzung von Interessierten fördert sowie zur Festigung und Etablierung dieser Forschungsrichtung führt.
Der Schwerpunkt der ersten Nummer des Jahrbuches zeigt die Verbindung Österreichs mit Kurdistan und der kurdischen Diaspora auf. Aufgrund historischer, ökonomischer und politischer Faktoren sind Kurdinnen und Kurden in hohem Maße in migratorische Netzwerke eingebunden viele von ihnen haben eine mehrfache Migrations- und Fluchtgeschichte. In diesen Geschichten spielt auch Österreich eine wichtige Rolle. Dieser Tatsache wird mit diesem Band Rechnung getragen und auch an die historische Rolle Wiens für die Etablierung kurdischer Studien erinnert. Im ersten Band kommen neben österreichischen WissenschaftlerInnen auch namhafte VertreterInnen der internationalen Kurdologie und kurdische Intellektuelle, wie Andrea Fischer-Tahir, Özlem Galip, Ferhad Ibrahim Seyder, Omar Sheikhmous oder Ahmad Eskanderi, zu Wort.