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Der aus Ostpreußen stammende Maler Lovis Corinth (1858 1925) gehörte zunächst zusammen mit Liebermann, Slevogt und Lesser Ury zu den prominenten Vertretern des deutschen Impressionismus. Mit fortschreitendem Alter ließ er jedoch seine impressionistischen Anfänge zusehends hinter sich und wandte sich einer kraftvoll-aggressiven expressionistischen Bildsprache zu. An seiner Selbstbiographie arbeitete Corinth immer wieder mit längeren Unterbrechungen und konnte den Text erst zwei Monate vor seinem Tod am 17. Juli 1925 abschließen.

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