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Stand: 2020-01-07
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Martina Unterberger

Die antiken Olympischen Spiele als Referenzrahmen für die modernen Olympischen


Spiele: Klischees, Stereotypen und reale kulturhistorische Bezüge (Körperkult)
1., Aufl. 2013. 44 S. 220 mm
Verlag/Jahr: BACHELOR + MASTER PUBLISHING 2013
ISBN: 3-9554928-1-8 (3955492818)
Neue ISBN: 978-3-9554928-1-6 (9783955492816)

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Welche Bedeutung hat der Körperkult im Zuge der antiken und modernen Olympischen Spiele? Inwiefern weist der Körperkult in der modernen Zeit Parallelen zu dem der Antike auf? Welche Bedeutung nimmt der Körper in der Gesellschaft ein? Diese Fragen werden hier beantwortet. Analogien zwischen den beiden Epochen sind z.B. die Ästhetik eines jugendlichen, sportlichen Körpers oder der Mesomorphismus: Muskulöse, fettarme Körper werden mit Charaktereigenschaften wie z.B. Selbstkontrolle, Disziplin, Gesundheit und Schönheit verbunden.
Ein Merkmal des Körperkults in der Antike ist, dass ab ca. 720 v. Chr. die Athleten in manchen Sportarten (zB Lauf- oder Kampfsport) nackt auftraten. Die Formung des Körpers und der Bezug zur Nacktheit wurden auch in die Erziehung integriert.
Heutzutage gerät der Athletenkörper durch die Mediatisierung immer mehr zum social body : Der Zuschauer sieht ihn als Bild in der TV-Übertragung; er kann an den Gefühlen und Emotionen des Sportlers direkt teilhaben.
Mit der Darstellung der Parallelen und der Unterschiede zwischen den antiken und modernen Olympischen Spielen in Bezug auf ´Körperkult´ wird die Lücke in der wissenschaftlichen Bearbeitung des Themas geschlossen.
Martina Unterberger, B.A., wurde 1985 in Zams, Tirol geboren und lebt derzeit in der Nähe von Hall in Tirol. Ihr berufsbegleitendes Bachelor- Studium Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement an der Fachhochschule Kufstein Tirol schloss die Autorin im Jahre 2012 mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts in Business erfolgreich ab. Derzeit befindet sie sich im selben Fach im berufsbegleitenden Master-Studium.