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Marie Curie
Untersuchungen über die radioaktiven Substanzen
Nachdr. d.. Ausg. v. 1904. 2013. 144 S. 210 mm
Verlag/Jahr: BREMEN UNIVERSITY PRESS 2013
ISBN: 3-9556205-3-0 (3955620530)
Neue ISBN: 978-3-9556205-3-0 (9783955620530)
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Marie Sklodowska Curie, Trägerin des Nobelpreises für Physik und für Chemie, untersuchte die von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen. Gemeinsam mit ihrem Mann Pierre entdeckte sie das Radium und das Polonium und prägte den Begriff radioaktiv . Ihre Forschungsergebnisse fasste sie in ihrer hier vorliegenden Dissertation zusammen, die innerhalb eines Jahres in fünf Sprachen übersetzt wurde. Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der deutschsprachigen Ausgabe aus dem Jahr 1904.
Die Chemikerin und Physikerin Marie Curie (1867-1934) leistete wesentliche Beiträge zum Verständnis der Radioaktivität und zur Begründung der Radiologie. Die gebürtige Polin begann 1891 ein Studium an der Sorbonne in Paris, da Frauen in Polen noch nicht zum Studium zugelassen waren. Hier erwarb sie Lehrbefugnisse für Physik und Mathematik und übernahm, nach dem Tode ihres Mannes Pierre, den Lehrstuhl für Physik. Sie war aktive Mitbegründerin des Radiologischen Labors der Warschauer Wissenschaftlichen Gesellschaft und iniziierte die Gründung des Radiuminstituts in Paris. Schon zu ihren Lebzeiten erfreute sich Marie Curie ungewöhnlicher Popularität und hoher Anerkennung. Neben den Nobelpreisen, die ihr 1903 für Physik und 1911 für Chemie verliehen wurden, erhielt sie über 20 Ehrendoktorwürden an verschiedenen Hochschulen und war Ehrenprofessorin einiger Universitäten sowie Mitglied von über 80 wissenschaftlichen Gesellschaften und Akademien.