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In dieser Abhandlung von 1905 untersucht Helene Lange die philosophische Weltanschauung in den Gedichten Friedrich Schillers.
"So mag der Versuch, gerade in diese Seite seiner Gedankenwelt einzuführen, noch einmal eine kleine Gemeinde finden.Wenn sie die Mühe nicht scheut, manche Äußerungsformen einer vergangenen Epoche umzuprägen, so dürfte der Inhalt der Geisteskämpfe, die in Schillers Gedankendichtung Ausdruck fanden, ihr noch manche Antwort auf Weltanschauungsfragen der Gegenwart zu geben haben".
Langes Einführung in die philosophische Dichtung Schillers bietet für die Auseinandersetzung mit dem Werk des Dichters auch heute noch wichtige Anknüpfungspunkte.

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