buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2013

Stand: 2020-01-07
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Hermann Fürst von Pück Muskau, Hermann Fürst Pückler-Muskau (Beteiligte)

Briefwechsel und Tagebücher des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau


Band 5
Nachdruck. 2013. 484 S. 210 mm
Verlag/Jahr: DOGMA 2013
ISBN: 3-9558004-8-2 (3955800482)
Neue ISBN: 978-3-9558004-8-2 (9783955800482)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Fünfter Band der in den 1870er Jahren von Ludmilla Assing herausgegebenen Briefe und Tagebücher des Fürsten von Pückler-Muskau. Enthält den Briefwechsel des Fürsten mit Alexander von Humboldt, Lady Hester Stanhope, Heinrich Heine und Pücklers Frau Lucie, sowie eine Sammlung von Briefen aus der Jugendzeit Pücklers.
Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785 - 1871), Landbesitzer und Landschaftsarchitekt, Literat und Weltenbummler, war eine der schillerndsten Persönlichkeiten seiner Zeit. Zwischen 1815 und 1845 machte er seinen Grundbesitz an der Neisse zu einem der schönsten Landschaftsparks in Europa und wurde weltberühmt. Wegen hoher Schulden musste er das 1801 begonnene Jura-Studium in Leipzig abbrechen; er trat als Leutnant in die sächsische Garde du Corps in Dresden ein, wo er sich durch zahlreiche Eskapaden den Ruf des "tollen Pückler" erwarb. 1804 nahm er seinen Abschied und bereiste in den folgenden Jahren die Schweiz, Frankreich und Italien. Durch den Tod des Vaters wurde er 1811 zum Standesherrn des riesigen Muskauer Besitzes. Ab 1813 nahm er als Freiwilliger an den Befreiungskriegen teil, war Adjutant des Großherzogs von Sachsen-Weimar und wurde Militärgouverneur von Brügge. 1817 heiratete er Lucie, geschiedene Gräfin Pappenheim, Tochter des preußischen Staatskanzlers Hardenberg. Sein
e Leidenschaft für die Parkgestaltung und sein exzentrischer Lebensstil verschlangen Unsummen, so dass er mit seiner Frau 1826 eine Pro-Forma-Scheidung beschloss, damit er in England reich heiraten und Muskau sanieren könne. 1835 reiste er nach Algerien, Tunis und Griechenland; 1837 besuchte er Ägypten, 1838 den Vorderen Orient und Kleinasien. 1845 musste er Muskau verkaufen und siedelte mit seiner geschiedenen Frau nach Schloss Branitz über, wo er den Rest seines Lebens verbrachte.