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Cécile, die junge Frau des Gardeoberst Pierre von St. Arnauld, führt eine unglückliche Ehe. Während eines Kuraufenthalts lernt sie den attraktiven Zivilingenieur Robert von Gordon kennen, der ihr wieder ein positives Lebensgefühl vermittelt, und ihr Schicksal scheint sich zu wenden. Doch ihr früheres Leben holt sie ein.
Auch "Cécile" ist, wie schon zuvor "Effi Briest oder "Irrungen und Wirrungen", ein Sittengemälde des gesellschaftlichen Lebens und der scheinheiligen Moralvorstellungen im späten 19. Jahrhundert. Fontane schildert, wie so oft, auch in diesem Roman das Leben einer Frau in seiner Zeit, die gesellschaftlich eng in ein Korsett gepresst ist.
Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe.

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Theodor Fontane (1819-98) ist der bedeutendste Erzähler des literarischen Realismus. Der gelernte Apotheker machte mit 30 Jahren das Schreiben zum Beruf, zunächst als Journalist und Theaterkritiker. Erst spät begann er erfolgreich Romane und Erzählungen zu schreiben. Seine Romane und Novellen, die vielfach verfilmt wurden, zählen zu den meistgelesenen Klassikern des 19. Jahrhunderts.

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