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Die Inklusionsdebatte und die UN-Behindertenrechtskonvention stellen Werkstätten für behinderte Menschen vor neue Herausforderungen. Werkstätten werden auch in Zukunft gebraucht, aber sie müssen sich öffnen und ihre innere Ausrichtung sowie ihre Strukturen auf die Ziele der UN-Konvention abstimmen.
Das betrifft beispielsweise die Beziehungen von Beschäftigten und Personal, die Rolle der Pädagogik, die innerbetriebliche Kommunikation und das Übertragen von Verantwortung.
In diesem Buch beschreiben elf Werkstätten, welche Antworten sie gefunden haben. Abschließend erläutern Werkstattbeschäftigte, wie sie sich ihre Werkstatt wünschen.

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Inhalt
Werkstätten auf dem Weg zur Inklusion
Jochen Walter: Zur Einführung 7
Inklusion lässt sich nicht messen
Barbara Brokamp 20
Keine zusätzliche Aussonderung: Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Einschränkungen
alsterarbeit gGmbH Hamburg 33
EINE Werkstatt für ALLE
Die INTEG GmbH Bad Driburg 46
Beschäftigte übernehmen Verantwortung Das Konzept der teilautonomen Teams im Digitaldruckzentrum "Alte Wäscherei" in Bad Soden-Salmünster 57
Personalentwicklung statt Förderpädagogik
IWL Werkstätten für Behinderte GmbH 70
Gemeinsames Forschen für mehr Teilhabe am Arbeitsleben
Das PEZ-Projekt der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück 84
Mitwirkung auf allen Ebenen
Das Domino-Konzept der Lewitz-Werkstätten gem. GmbH Parchim 96
Streitschlichtung durch Menschen mit einer geistigen Behinderung
Monika Wagner, KMU Consulting 107
Informationen für alle zugänglich machen
CABito Ein Projekt der Ulrichswerkstätten Schwabmünchen 119
Barrierefreies Dokumenten-Management-System
Ein preisgekröntes Projekt der Main IT GmbH & Co. KG, der Skanilo GmbH und der Fachhochschule Frankfurt 131
Kultursensibel
Das Konzept einer kultursensiblen Arbeitswelt der Berliner Werkstätten für Behinderte GmbH 141
Produktion und Dienstleistung als Chance zur Begegnung im Sozialraum
Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (gpe) Mainz 152
Wir alle sind eine Firma Wie Beschäftigte sich ihre Werkstatt wünschen
Im Gespräch mit Esther Hoffmann, Guido Masny, Benedikt Klebel und Helmut Baumgärtner 164
Die Herausgeber 200

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Die Herausgeber Dr. Jochen Walter Jg. 1960, seit 2002 Vorstand der Stiftung Pfennig- parade in München, einer sozialwirtschaftlichen Unternehmensgruppe in der Behindertenhilfe mit 13 Tochtergesellschaften, ca. 2000 Mitarbeitern und rd. 100 Mio EUR Gesamterlösen pro Jahr. Die Unternehmensgruppe betreibt u.a. Kinder- tageseinrichtungen, vier Schulen, Stationäres und Ambulantes Wohnen, Pflegedienste, eine WfbM mit rd. 750 Plätzen, eine Integrationsfirma mit ca. 130 Mitarbeitern, diverse Fördereinrichtungen, spezielle Reha-Programme (z.B. für spastisch gelähmte Kinder oder schädel-hirnverletzte Menschen) und eine medizinisch-therapeutische Ambulanz. Dieter Basener Jg. 1951, Verlagsleiter von 53° NORD Agentur und Verlag, Chefredakteur der Zeitschrift KLARER KURS - Magazin für berufliche Teilhabe. Studium der Pädagogik und Psychologie, seit 1981 Tätigkeit in Werkstätten für behinderte Menschen, zunächst im ostfriesischen Aurich und Norden, seit 1987 bei den Elbe-Werkstätten in Hamburg.

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Mitbegründer der Hamburger Arbeitsassistenz, des Integrationsbetriebes Bergedorfer Impuls und von EUCREA Deutschland e.V.

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