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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Klaus Hallof, Sascha Kansteiner, Lauri Lehmann, Johannes Overbeck, Bernd Seidensticker, Klaus Stemmer (Beteiligte)

Der Neue Overbeck, 5 Bde.


Die antiken Schriftquellen zu den bildenden Künsten der Griechen
Herausgegeben von Hallof, Klaus; Kansteiner, Sascha; Lehmann, Lauri; Seidensticker, Bernd; Stemmer, Klaus; Begründet von Overbeck, Johannes
2014. C, 3967 S. 570 b/w ill., Zahlr. Abb. 271 mm
Verlag/Jahr: DE GRUYTER 2014
ISBN: 3-11-018233-5 (3110182335)
Neue ISBN: 978-3-11-018233-0 (9783110182330)

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Johannes Overbecks Antike Schriftquellen zur Geschichte der bildenden Künste bei den Griechen sind seit ihrem Erscheinen (Leipzig 1868) ein Standardwerk nicht nur für alle Disziplinen der Altertumswissenschaft, sondern auch für die Kunstgeschichte und affine Kulturwissenschaften. Die vollständige Neubearbeitung in fünf Bänden geht über eine Revision und Erweiterung der Zeugnisse weit hinaus und berücksichtigt neben den Ergebnissen der archäologischen Forschung seit Overbeck auch die Veränderung der Kenntnisse und Bedürfnisse der künftigen Benutzer des Handbuchs. Neben der Vervollständigung des Materials werden alle literarischen und epigraphischen Zeugnisse übersetzt, philologisch und archäologisch kommentiert und der Forschungsstand zu den einzelnen Kunstwerken zusammengefasst; zu jedem bedeutenden Künstler findet der Leser am Ende der Testimonien ein Resümee und weiterführende Literatur. Dort, wo es die archäologische Überlieferung erlaubt, werden die in den Schriftquellen genannten Kunstwerke bzw. ihre Repliken abgebildet, ebenso die zahlreichen Künstlerinschriften. Dazu kommen Einleitung, Indices und Konkordanzen.
"[...] ist nun eine Neufassung von Johannes Overbecks Antiken Schriftquelten zur Geschichte der bildenden Künste bei den Griechen (Leipzig 1868) unter dem Titel Der Neue Overbeck (DNO) erschienen, deren Publikation man gar nicht enthusiastisch genug begrüßen kann. [...] Der im Rahmen eines DFG-Projekts entstandene Neue Overbeck stellt im wahrsten Sinne des Wortes ein opus maximum dar: Auf knapp 4000 Seiten präsentiert er, über fünf Bände verteilt, fast 4300 schriftliche Quellen, zusammen mit deutscher Übersetzung, Literaturverweisen und philologisch/epigraphischern sowie archäologischem Kommentar. [...] In jedem Fall steht zu erwarten, dass der neue ähnlich wie der alte Overbeck auf lange Zeit Vertretern verschiedener Disziplinen von großem Nutzen sein wird."Regina Höschele in: Gymnasium. Zeitschrift für Kultur der Antike und Humanistische Bildung Band 123 (2016) Heft 3, 312-313 "Ohne Zweifel wird dieses große Handbuch, das in Berlin innerhalb eines Jahrzehntes entstand, für kommende Generationen die Grundlage zur Forschung über griechische, römische und ägyptische Künstler und ihre überlieferten Arbeiten bleiben. [...] Eine epochale Leistung." Flashar, Martin, In: Süddeutsche Zeitung, 10.09.2015
S. Kansteiner, HUBerlin; K. Hallof, BBAW Berlin;L. Lehmann,B. Seidensticker undK. Stemmer, FU Berlin.