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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Alina Bronsky

Scherbenpark


Behutsam vereinfacht, mit Annotationen. 9. und 10. Schuljahr
2014. 189 S. 198 mm
Verlag/Jahr: KLETT SPRACHEN 2014
ISBN: 3-12-666913-1 (3126669131)
Neue ISBN: 978-3-12-666913-9 (9783126669139)

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Manchmal denke ich, ich bin die Einzige in unserem Viertel, die noch vernünftige Träume hat. Ich habe zwei, und für keinen brauche ich mich zu schämen. Ich will Vadim töten. Und ich will ein Buch über meine Mutter schreiben. Ich habe auch schon einen Titel: ´Die Geschichte einer hirnlosen rothaarigen Frau, die noch leben würde, wenn sie auf ihre kluge älteste Tochter gehört hätte.´
Manchmal denke ich, ich bin die Einzige in unserem Viertel, die noch vernünftige Träume hat. Ich habe zwei, und für keinen brauche ich mich zu schämen. Ich will Vadim töten. Und ich will ein Buch über meine Mutter schreiben. Ich habe auch schon einen Titel: "Die Geschichte einer hirnlosen rothaarigen Frau, die noch leben würde, wenn sie auf ihre kluge älteste Tochter gehört hätte."
Bronsky, Alina
Alina Bronsky wurde am 2. Dezember 1978 in Jekaterinburg, Sowjetunion geboren und ist eine russisch-deutsche Schriftstellerin. Alina Bronsky wuchs nach eigenen Angaben auf der asiatischen Seite des Uralgebirges als Tochter einer Astronomin und eines Physikers auf. Im Alter von 13 Jahren wanderte sie mit ihrer Familie nach Deutschland aus und lebte in Marburg und Darmstadt. Nach abgebrochenem Medizinstudium arbeitete sie als Werbetexterin und Redakteurin beim Darmstädter Echo. Alina Bronsky ist Mutter von vier Kindern. Der Vater ihrer ersten drei Kinder verunglückte im Januar 2012 tödlich in den Walliser Alpen. Sie lebt in Berlin-Charlottenburg mit dem Schauspieler Ulrich Noethen, mit dem sie eine gemeinsame Tochter hat. Mit ihrem Debütroman "Scherbenpark" erregte Alina Bronsky große öffentliche Aufmerksamkeit. Der Roman war in der Sparte "Jugendbuch" für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 sowie für den "Aspekte"-Literaturpreis nominiert. Er wurde sowohl als
Theaterstück umgesetzt als auch verfilmt. Bronskys Werke "Die schärfsten Gerichte der tatarischen Küche" (2010) und "Baba Dunjas letzte Liebe" (2015) standen jeweils auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. Sie bezeichnet sich selbst als "schreibende Hausfrau".