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Hermann Burger, Simon Zumsteg (Beteiligte)

Schilten


Schulbericht zuhanden der Inspektorenkonferenz. Roman. Nachwort: Largo, Remo H.
Herausgegeben von Zumsteg, Simon
3. Aufl. 2014. 416 S. m. Abb. 211 mm
Verlag/Jahr: NAGEL & KIMCHE 2014
ISBN: 3-312-00595-7 (3312005957)
Neue ISBN: 978-3-312-00595-6 (9783312005956)

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Unter dem pädagogischen Künstlernamen Armin Schildknecht arbeitet der dreißigjährige Peter Stirner im abgelegenen Dorf Schilten im Kanton Aargau als Lehrer. Allerdings unterrichtet er längst nicht mehr das, was der Lehrplan vorsieht. In der Schule neben dem Friedhof sinniert er in dem Bericht an seinen Vorgesetzten über Pädagogik, Tod, Erziehung und die Lebensphilosophie des Totengräbers. In seinem Debütroman von 1976, einem der wichtigsten Romane der Schweiz der Nachkriegszeit, zeichnet Hermann Burger minutiös eine Obsession und dabei so aberwitzig wie gnadenlos die Absurdität eines maroden Bildungssystems.
Burger, Hermann
Hermann Burger, geboren 1942 in Aarau/Schweiz, studierte Germanistik und promovierte mit einer Arbeit über Paul Celan. Bereits als Student debütierte er 1967 mit der Gedichtsammlung Rauchsignale. Sein vielbeachteter erster Roman Schilten erschien 1976. Burger war außerdem Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur und Feuilletonredaktor. Sein literarisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet. 1989 starb Hermann Burger auf Schloss Brunegg im Aargau an einer Überdosis Medikamente.