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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Olaf Gärtner, Adolf Reul, Michael Rose (Beteiligte)

Anfechtungs- und Nichtigkeitsgründe im Aktienrecht


Systematik, Materielles Recht, Verfahrensfragen, Behandlung in der Hauptversammlung
2014. XLIX, 621 S. 240 mm
Verlag/Jahr: BECK JURISTISCHER VERLAG 2014
ISBN: 3-406-62067-1 (3406620671)
Neue ISBN: 978-3-406-62067-6 (9783406620676)

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Dieses Handbuch stellt die formellen und materiellen Gründe dar, die zur Anfechtbarkeit oder Nichtigkeit aktienrechtlicher Hauptversammlungsbeschlüsse führen. Da das wirtschaftliche Risiko einer Anfechtungs- oder Nichtigkeitsklage für Unternehmen hoch ist und dieses Argument von Aktionären gezielt als Druckmittel verwendet wird, setzt das Werk an einem entscheidenden Punkt an. Es hilft, Fehlerquellen zu erkennen und die Entstehung von Anfechtungs- und Nichtigkeitsgründen zu vermeiden.
Durch die Gesetzgebung der letzten Jahre, insbesondere durch ARUG, VorstAG und BilMoG, hat sich die "Fehlerlandschaft" im Aktienrecht wesentlich verändert. Ausgehend vom gegenwärtigen Stand des Hauptversammlungsrechts wird zunächst die Systematik der Nichtigkeits- und Anfechtungsgründe (Par. 241, 243 AktG) entwickelt. Es folgen Ausführungen zu Anfechtungs- und Nichtigkeitsgründen bei Vorbereitung und Durchführung der Hauptversammlung. Die wesentlichen materiellen Anfechtungs- und Nichtigkeitsgründe werden eingehend erörtert. Auf Fragen der Schlüssigkeit, Darlegungs- und Beweislast wird im jeweiligen Zusammenhang eingegangen. Abschließend werden Verfahrensfragen im Zusammenhang mit Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen behandelt.
Vorteile auf einen Blick
- umfassend und doch übersichtlich
- interessengerechte Argumentationshilfe
- Formulierungsmuster als zusätzliche Arbeitshilfen
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte und Notare, die Hauptversammlungen betreuen, Richter, die mit entsprechenden Klagen befasst sind, und "Berufsaktionäre", ferner interessierte Vorstände, Aufsichtsräte sowie Rechts- und IR-Abteilungen von Aktiengesellschaften.
Olaf Gärtner, geboren 1975 in Limburg a. d. Lahn. Von 1996 bis 2001 Studium der Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre in Trier, Aix-en-Provence (Frankreich) und München. Bis 2003 Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk München. Bis 2006 Promotion an der LMU München und dem Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht. Seit 2006 als Rechtsanwalt tätig.