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Der Würm- oder Starnberger-See, wie man jetzt mit Vorliebe sagt, ist in der jüngsten Zeit wiederholt Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung gewesen. [...] Wenn nun trotz dieser eingehenden Arbeiten der Verfasser abermals den Würmsee zum Vorwurfe neuer Studien gemacht hat, so geschah dies aus mehrfachen Gründen. Einmal waren doch noch eine Reihe fraglicher Punkte vorhanden, die nur durch neue Untersuchungen an Ort und Stelle entschieden werden konnten. Das galt namentlich von den Tiefenverhältnissen, die noch keineswegs mit der Genauigkeit ermittelt worden waren, welche wir heute auf Grund der Fortschritte der Seenkunde verlangen müssen. Sodann war die Erforschung einzelner Verhältnisse, wie z. B. der physikalischen, überhaupt noch kaum in Angriff genommen worden. Diese Lücken in der Kenntnis des Würmsees zu einem Teile auszufüllen, war die Aufgabe, die sich der Verfasser gestellt hatte.
Aus den Vorbemerkungen

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