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Stand: 2020-02-01
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Peter Marti

Baustatik


Grundlagen - Stabtragwerke - Flächentragwerke
2. Aufl. 2014. XVI, 684 S. 546 SW-Abb., 26 Tabellen. 280 mm
Verlag/Jahr: ERNST & SOHN 2014
ISBN: 3-433-03093-6 (3433030936)
Neue ISBN: 978-3-433-03093-6 (9783433030936)

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I EINFÜHRUNG

1 Aufgabe und Abgrenzung der Baustatik 1

2 Geschichtlicher Hintergrund 5

II GRUNDLAGEN

3 Projektierung von Tragwerken 11

4 Tragwerksanalyse und Bemessung 29

5 Statische Beziehungen 43

6 Kinematische Beziehungen 71

7 Werkstoffbeziehungen 79

8 Energieverfahren 103

III LINEARE STATIK DER STABTRAGWERKE

9 Aufbau von Stabtragwerken 139

10 Kraftgrössenermittlung 151

11 Schnittgrössen und Zustandslinien 161

12 Einflusslinien 179

13 Elementare Verformungen 187

14 Einzelverformungen 223

VIII Inhaltsverzeichnis

15 Verformungslinien 235

16 Kraftmethode 247

17 Verformungsmethode 279

18 Kontinua 313

19 Diskontinua 373

IV NICHTLINEARE STATIK DER STABTRAGWERKE

20 Elastisch-plastische Systeme 391

21 Traglastverfahren 411

22 Stabilita¨ tsprobleme 451

V FLÄCHENTRAGWERKE

23 Scheiben 493

24 Platten 527

25 Faltwerke 589

26 Schalen 599

ANHANG

A1 Fachausdrücke 635

A2 Bezeichnungen 641

A3 Werkstoffkennwerte 647

A4 Querschnittswerte 649

A5 Matrizenalgebra 653

A6 Tensorrechnung 659

A7 Variationsrechnung 665

Literaturverzeichnis 673

Namensverzeichnis 675

Sachverzeichnis 677
Um an dieser Stelle nicht in allgemeines Lamentieren über eine ständig abnehmende Berufsqualifizierung abzugleiten, möchte ich auf ein sehr wirksames, wenn nicht heilsames Gegenmittel gegen eine möglicherweise tatsächlich grassierende Verkümmerung der lebenswichtigen Kenntnisse im Grundlagenfach Statik hinweisen. Es ist das kürzlich im Verlag Ernst & Sohn erschienene Buch "Baustatik. Grundlagen, Stabtragwerke, Flächentragwerke." von Professor Dr. sc. techn. Peter Marti. (...) Es steht zumindest für mich außer Frage, dass dieses Buch Pflichtlektüre für jeden angehenden Jungkollegen sein sollte, wobei ich aufgrund einer z. T. schon verstörenden Erfahrung in der jüngeren Vergangenheit fast schon geneigt bin, mir dieses Buch als Pflichtlektüre für alle mit dem Konstruktiven Ingenieurbau befassten Kollegen, unabhängig von den Jahren an Berufserfahrung, zu wünschen. Denjenigen, welchen bei der Lektüre keine ganz großen neuen Offenbarungen zuteil werden, bleibt eine kurzweilige Fachlektüre, die ganz sicher nicht dümmer macht und vielleicht den Blick auf das Wesentliche schärft. Und allen anderen wird es unschätzbare Dienste erweisen, zumindest einmal dem Kollegen, der kürzlich versucht hat mir zu erklären, dass Verformungen im Feld eines Einfeldträgers entgegen der Wirkungsrichtung der einwirkenden äußeren Last richtig sein müssten, da es schließlich sein Programm so ausgeben würde.
Dr.-Ing. Bertram Kühn in STAHLBAU 5/2012
Darin findet sich auch ein Zitat von Robert Maillart (1938): "Eine ganz einfache Berechnungsweise ist also einzig möglich und genügend", was heute bedeutet, dass neben der Computerstatik Handrechnungen mit vereinfachten Modellen zur Kontrolle oder auch Formfindung sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig sind. - Dies aber erfordert neben dem Blick für das Wesentliche vor allem auch solide Grundlagenkenntnisse. Das vorliegende Werk wird diesem Anspruch in hohem Maße gerecht. Es behandelt auf nahezu 700 Seiten in umfassender Form einerseits das ganze Spektrum der mechanischen Grundlagen, andererseits aber auch die ganze Vielfalt der baustatischen Verfahren, bis hin zu den ("altmodischen") Iterationsverfahren von Cross und Kani, wo das Gleichgewicht schrittweise, und damit anschaulich nachvollziehbar, hergestellt wird. In allen Fällen ist der Praxisbezug durch Beispiele aus der Ingenieurpraxis gewährleistet. Darüber hinaus wird aber auch eine Einführung in die Computerstatik gegeben - bei Stabwerken durch matrizielle Darstellungen und im Fall der Finite-Elemente-Methode durch entsprechende Ansatzfunktionen für die Verschiebungen. Das Buch kann Studierenden, Lehrenden ebenso wie praktisch tätigen Ingenieuren wärmstens empfohlen werden. Es ist als Lehrbuch und als Nachschlagewerk zu verwenden, da meist ein unmittelbarer Einstieg in die einzelnen Kapitel möglich ist.
Prof. Dr. Helmut Rubin in BAUTECHNIK 5/2012