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Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
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Wolfgang Hausotter, Meryam Schouler-Ocak (Beteiligte)

Begutachtung bei Menschen mit Migrationshintergrund


2. Aufl. 2014. VIII, 210 S. 240 mm
Verlag/Jahr: ELSEVIER, MÜNCHEN 2014
ISBN: 3-437-31624-9 (3437316249)
Neue ISBN: 978-3-437-31624-1 (9783437316241)

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Kurzbeschreibung Holen Sie sich interkulturelle Kompetenz für Ihre Gutachten

Wenn Ihr Patient ausländische Wurzeln hat: Dieses Buch hilft Ihnen, Zusammenhänge und Hintergründe zur Situation von Migranten zu verstehen: - mit Kasuistiken und Gesprächsprotokollen aus der Praxis - viele Tipps und praktische Formulierungshilfen - neu: traumatisierende Erlebnisse deutscher Staatsangehöriger in Krieg, Nachkriegszeit und DDR So können Sie einfühlsam und kompetent begutachten - ohne kulturelle Schranken! Langbeschreibung Begutachtung in der Praxis - mit interkultureller Kompetenz und ethnomedizinischen Hintergründen

Die medizinische Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund ist längst Bestandteil des klinischen Alltags geworden. Unterschiedliche schulische und berufliche Bildung, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit stellen entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Integration oder - in ungünstigen Fällen - eine psychosomatische Erkrankung dar. Die Begutachtung von Patienten mit ausländischen Wurzeln stellt stets eine Herausforderung und eine besonders hohe Verantwortung dar, gilt es doch, Menschen mit ganz verschiedenen Biografien, andersartiger Herkunft, sehr unterschiedlichen Sprachkenntnissen und nicht zuletzt auch oft abweichenden Vorstellungen von Gesundheit, Krankheit und Leistungsfähigkeit zu beurteilen. In der zweiten Auflage dieses Buches finden Sie neben den grundlegenden Aspekten der Begutachtung mit ethnomedizinischen und transkulturellen Erwägungen auch Hinweise auf spezielle Fragestellungen wie die Begutachtung von Frauen, Jugendlichen, alternden Menschen, Asylbewerbern, PTBS als besonderes Problem, auch traumatisierende Erlebnisse deutscher Staatsangehöriger in Krieg, Nachkriegszeit und DDR. Kasuistiken und Gesprächsprotokolle aus der Praxis der Verfasser geben den Bezug zur praktischen Begutachtung.