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Nach der Stadt erobern die kleinen Leute nun die weite Welt. Slinkachu nimmt uns mit auf eine unvergessliche Reise rund um den Globus. Die Faszination ist wie beim Vorgänger riesig, denn auf paradoxe Weise wird die Verkleinerung zur Vergrößerung. Das fesselnde Perspektivspiel Slinkachus
schärft die Wahrnehmung unserer vielseitigen Welt und unserer Rolle darin. Nach dem durchschlagenden Erfolg von "Kleine Leute in der großen Stadt" ist "Kleine Leute in der weiten Welt" ein Muss für alle Fans.

"Mag sein, die irritierend emotionale Wirkung von Slinkachus Kunst entsteht aus deren Genauigkeit. Der Mikrokosmos entspricht psychologisch so haargenau unserer Welt. Nur dass durch die veränderten Größenverhältnisse Neues entsteht: Chancen, Gefahren vor allem. Was da passiert, ist zuweilen reichlich bizarr, und nicht immer ist Slinkachu zimperlich - der Bursche ist schließlich Brite. (...) Slinkachu erzählt mit seinen Bildern wunderbar traurige Geschichten von Scheitern, Einsamkeit, vom Übersehenwerden."

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"Das ist sehr humorvoll und
bietet doch genug Platz für spielerische Gesellschaftskritik." Digital Photo Magazin, 03.2013

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Der Street-Artist Slinkachu, 1979 in Devon geboren, betreibt sein Projekt "Little People in the City" seit 2006. Installationen auf kleinstem Raum erzählen von heutigem urbanem Lebensgefühl. Slinkachus Auftreten ist so diskret wie seine Arbeit. Wie viele andere Straßenkünstler möchte er anonym bleiben.

Sören Sieg , geb. 1966, ist Texter, Komponist und Sänger von LaLeLu. Er schrieb für die "taz" und gründete 1986 das erste westdeutsche Totalverweigererkollektiv "Die Desertöre". Er studierte Politik, Soziologie und Musik in Hamburg und Bielefeld und lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Hamburg-Hoheluft.

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