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Gisela Barker, Vladimir Nabokov, Jochen Neuberger, Blanche Schwappach (Beteiligte)

Erzählungen 1921 - 1934


Übersetzung: Barker, Gisela; Neuberger, Jochen; Schwappach, Blanche
Erw. Ausg. 2014. 800 S. 190 mm
Verlag/Jahr: ROWOHLT, REINBEK 2014
ISBN: 3-498-04665-9 (3498046659)
Neue ISBN: 978-3-498-04665-1 (9783498046651)

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Anfang 1921 erschien in der russischen Tageszeitung "Rul" in Berlin die erste Kurzgeschichte des gerade einundzwanzigjährigen Vladimir Nabokov unter dem Pseudonym W. Sirin. In den darauffolgenden Jahren, im Zeitraum von 1921 bis 1934, den dieser Band der "Erzählungen" umfasst, findet Nabokov die Richtung seines künstlerischen Wegs. Die Erzählungen "Tschorbs Rückkehr" und "Berlin, ein Stadtführer" entstehen 1925, und sie weisen auf das hin, was kommen sollte: Fortan wird Nabokov seine Leser aus der gewohnten Welt-Perspektive herausreißen, wird "Kunst" für ihn gleichbedeutend sein mit der Bereitschaft, die Welt mit einem Sinn für das Wunderbare zu betrachten, wie durch ein Teleskop oder ein Mikroskop.Dieser Band enthält die frühen, ursprünglich russisch geschriebenen Erzählungen seiner Berliner Zeit bis 1934 in chronologischer Reihenfolge. Dazu gehören mehrere frühe Erzählungen aus dem Nachlass, die in dieser Ausgabe erstmals veröffentlicht werden.Insgesamt liegen mit den beiden Erzählungsbänden sämtliche 69 Erzählungen Nabokovs nunmehr auf Deutsch vor. Dieter E. Zimmer, der Herausgeber der "Gesammelten Werke" Vladimir Nabokovs, hat den beiden Bänden der "Erzählungen" ausführliche bibliographische Nachweise beigegeben.
Nabokov, Vladimir
Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in St. Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919-1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922-1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937-1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961-1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977.

Zimmer, Dieter E.
Dieter E. Zimmer, geb. 1934, ist freier Autor und Übersetzer. Von 1959-1999 war er Redakteur bei DIE ZEIT, davon 1973-1977 Leiter des Feuilletons, danach als Wissenschaftsjournalist mit den Schwerpunkten Psychologie, Biologie, Medizin und Linguistik. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er den Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Bei Rowohlt ist er u. a. als Herausgeber und Übersetzer für die Nabokov-Gesamtausgabe verantwortlic
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