Neuerscheinungen 2014Stand: 2020-02-01 |
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Thomas Anz, J. Alexander Bareis, Andreas Beck, Claudia Hillebrandt, Elisabeth Kampmann
(Beteiligte)
Sympathie und Literatur
Zur Relevanz des Sympathiekonzeptes für die Literaturwissenschaft
Herausgegeben von Kampmann, Elisabeth; Hillebrandt, Claudia; Mitarbeit: Anz, Thomas; Bareis, J. Alexander; Beck, Andreas
2014. 308 S. 210 mm
Verlag/Jahr: SCHMIDT (ERICH), BERLIN 2014
ISBN: 3-503-15510-4 (3503155104)
Neue ISBN: 978-3-503-15510-1 (9783503155101)
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Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen - und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen.
Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band "Sympathie und Literatur" hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Thomas Anz ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Marburg.