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Wolfram Eilenberger
Der Tatort und die Philosophie
Schlauer werden mit der beliebtesten Fernsehserie
Herausgegeben von Eilenberger, Wolfram
1. Aufl. 2014. 220 S. 209 mm
Verlag/Jahr: TROPEN 2014
ISBN: 3-608-50327-7 (3608503277)
Neue ISBN: 978-3-608-50327-2 (9783608503272)
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Warum soll man eigentlich nicht töten?
Jeden Sonntag wieder wirft der Tatort grundlegende Fragen der menschlichen Existenz auf. Die älteste und mit Abstand erfolgreichste Krimiserie im deutschen Fernsehen ist mit anderen Worten ein hervorragender Anlass zu philosophieren.
In 20 ebenso einfallsreichen wie zugänglichen Essays denken deutsche Philosophen über die philosophischen Dimensionen der Kult-Serie nach. Adam Soboczynski, Gert Scobel, Cord Riechelmann und viele mehr entdecken übersehene Spuren, legen verdeckte Motive frei, stellen die eigentlich entscheidenden Fragen: Warum soll man eigentlich nicht töten? Wann wäre ein Verbrechen perfekt? Ist jeder Täter schuldig? Was ist eine gute Ausrede? Ermitteln weibliche Kommissare anders? Eine Einführung in die Philosophie des 20. Jahrhunderts und ihre wesentlichen Motive, so spannend und mitreißend wie ein guter Tatort.
Wolfram Eilenberger, geboren 1972, war langjähriger Chefredakteur des ¯Philosophie Magazins®, ist ¯Zeit®-Kolumnist, moderiert die ¯Sternstunden der Philosophie® im Schweizer Fernsehen und ist Programmleiter der ¯phil. cologne®. Er hat mehrere populärphilosophische Sachbücher geschrieben. In zahlreichen Talkshow-Auftritten im Deutschen Fernsehen gibt er der Philosophie eine Stimme und ein Gesicht. Sein Buch ¯Finnen von Sinnen® war 17 Monate auf der ¯Spiegel®-Bestsellerliste.