buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2014

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Ernst Jünger

In Stahlgewittern


Mit e. Nachw. v. Helmuth Kiesel
2. Aufl. 2014. 307 S. 212 mm
Verlag/Jahr: KLETT-COTTA 2014
ISBN: 3-608-95208-X (360895208X) / 3-608-96070-8 (3608960708)
Neue ISBN: 978-3-608-95208-7 (9783608952087) / 978-3-608-96070-9 (9783608960709)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Das grundlegende Buch zur "Urkatastrophe" des 20. Jahrhunderts

"Ernst Jüngers Bericht ,In Stahlgewittern´, der erstmals 1920 mit dem Untertitel ,Aus dem Tagebuch eines Stoßtruppführers´ erschien, ist die mit Abstand bedeutendste, facettenreichste und einprägsamste Darstellung der entsetzlichen Erfahrungswirklichkeit des Ersten Weltkriegs aus der Hand eines deutschen Schriftstellers. Der bildkräftig eine epochale Erfahrung komprimierende Titel, der bald zum geflügelten Wort werden sollte, mag den Blick auf das Buch des noch unbekannten Autors gelenkt haben; immer wieder bestechend und dauerhaft faszinierend aber wirkt es durch die Eindringlichkeit und Genauigkeit seiner Schilderungen, zudem durch die persönliche Verbürgtheit des Dargestellten."
Aus dem Nachwort von Helmuth Kiesel
"´In Stahlgewittern´ machte ihn zum Helden einer Generation junger Offiziere, die alles gegeben hatten und am Ende bestenfalls das Eiserne Kreuz davontrugen. Gide pries es als ´das schönste Kriegsbuch, das ich je las.´ Tatsächlich ähnelt es keinem anderen Buch der damaligen Zeit - keine Spur von den pastoralen Meditationen eines Siegfried Sassoon oder Edmund Blunden, kein Anflug von Feigheit wie bei Hemingway, kein Masochismus wie bei T. E. Lawrence und kein Mitleid wie bei Remarque."
Bruce Chatwin
Ernst Jünger, am 29. März 1895 in Heidelberg geboren. 1901-1912 Schüler in Hannover, Schwarzenberg, Braunschweig u. a. 1913 Flucht in die Fremdenlegion, nach sechs Wochen auf Intervention des Vaters entlassen 1914-1918 Kriegsfreiwilliger 1918 Verleihung des Ordens ¯Pour le Mérite®. 1919-1923 Dienst in der Reichswehr. Veröffentlichung seines Erstlings ¯In Stahlgewittern®. Studium in Leipzig, 1927 Übersiedlung nach Berlin. Mitarbeit an politischen und literarischen Zeitschriften. 1936-1938 Reisen nach Brasilien und Marokko. ¯Afrikanische Spiele® und ¯Das Abenteuerliche Herz®. Übersiedlung nach Überlingen. 1939-1941 im Stab des Militärbefehlshabers Frankreich. 1944 Rückkehr Jüngers aus Paris nach Kirchhorst. 1946-1947 ¯Der Friede®. 1950 Übersiedlung nach Wilflingen. 1965 Abschluß der zehnbändigen ¯Werke®. 1966-1981 Reisen. Schiller-Gedächtnispreis. 1982 Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/Main.1988 Mit Bundeskanzler Kohl bei den Feierlichkeiten des 25. Jahrestags des Deutsch-Französisch
en Vertrags. 1993 Mitterrand und Kohl in Wilflingen. 1998 Ernst Jünger stirbt in Riedlingen.